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Kommunikationstechnik rekonstruiert menschliche Kommunikation nach verschiedenen technischen Parametern und Perspektiven. Sie ermöglicht die Reintegration menschlicher Arbeit, fördert durch Verbreitung von Information und Wissen die Rationalität menschlichen Handelns und eröffnet neue ästhetische Gestaltungsfelder. Als ein Vermittlungssystem schiebt sie sich jedoch auch vor die unmittelbare Wahrnehmung von Wirklichkeit. Der Autor setzt die technischen Repräsentationsstrategien, Digitalisierung, Algorithmisierung, Virtualisierung, zu Plessners Identitätskonzept der "vermittelten…mehr

Produktbeschreibung
Kommunikationstechnik rekonstruiert menschliche Kommunikation nach verschiedenen technischen Parametern und Perspektiven. Sie ermöglicht die Reintegration menschlicher Arbeit, fördert durch Verbreitung von Information und Wissen die Rationalität menschlichen Handelns und eröffnet neue ästhetische Gestaltungsfelder. Als ein Vermittlungssystem schiebt sie sich jedoch auch vor die unmittelbare Wahrnehmung von Wirklichkeit. Der Autor setzt die technischen Repräsentationsstrategien, Digitalisierung, Algorithmisierung, Virtualisierung, zu Plessners Identitätskonzept der "vermittelten Unmittelbarkeit" in Beziehung. Unzureichende Kommunikationstheorien (Anders, Weizenbaum, Baudrillard) werden zurückgewiesen. Auf ausgewählten Problemfeldern werden Entwicklungspotential und humane Gestaltungsmöglichkeiten technisch instrumentierter Kommunikation veranschaulicht.
Autorenporträt
Der Autor: Gerhard Bachleitner studierte an der Universität München Germanistik und Philosophie. Seither fachjournalistische Arbeit im Medienbereich, 1986-1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Christliche Sozialethik (Prof. Wilhelm Korff) in München. Seit 1996 wissenschaftlicher Referent an der Redaktion Bioethik/Wirtschaftsethik der Görres-Gesellschaft in München.