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Seit den 1960er Jahren wird das Fernsehen als Totengräber des Films kritisiert. Doch bisherige Untersuchungen zur Filmförderung gehen häufig nur am Rande auf die Rolle des Fernsehens ein. In einem medienhistorischen Überblick zeigt Joan Kristin Bleicher nun, auf welche Weise sich die beiden Institutionen Fernsehen und Kino bereits bei der Frage der Finanzierung gegenseitig beeinflussten. Synergien zwischen der Autorenpolitik des Neuen Deutschen Films und den Redaktionsstrategien des Fernsehens spielen dabei ebenso eine Rolle wie stilistische Annäherungen zwischen den beiden Dispositiven im…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 1960er Jahren wird das Fernsehen als Totengräber des Films kritisiert. Doch bisherige Untersuchungen zur Filmförderung gehen häufig nur am Rande auf die Rolle des Fernsehens ein. In einem medienhistorischen Überblick zeigt Joan Kristin Bleicher nun, auf welche Weise sich die beiden Institutionen Fernsehen und Kino bereits bei der Frage der Finanzierung gegenseitig beeinflussten. Synergien zwischen der Autorenpolitik des Neuen Deutschen Films und den Redaktionsstrategien des Fernsehens spielen dabei ebenso eine Rolle wie stilistische Annäherungen zwischen den beiden Dispositiven im "amphibischen Film" oder die unterschiedlichen Filmförderungsgesetze, die sich mal mehr am Kino, mal mehr am Fernsehen orientieren.
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Autorenporträt
Joan Kristin Bleicher ist Professorin für Medienwissenschaft am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Fernsehgeschichte und aktuelle Entwicklungen von Bild- und Onlinemedien.