Kleidung und Bildende Kunst, Kleidung und Architektur, Kleidung und Politik - in der Kleidermode finden sich vielfache mediale Wechselwirkungen. Kleidung, wenn sie zu Mode, also zu einer kulturellen Praxis wird, besitzt eine eigene Medialität und integriert als Mittlung zwischen Subjekt und Umwelt Themen wie Globalisierung, Nachhaltigkeit und Transkulturalität.Die Beiträge des Bandes mit einem Vorwort von Harold Koda (Costume Institute/Metropolitan Museum of Art, New York) zeigen: Internet, Blogs und die Verbreitung über soziale Netzwerke lassen die Kleidermode eine neue Ebene des kommunikativen Austauschs formen. Diese Entwicklungen haben Konsequenzen für die Weiterentwicklung modetheoretischer Ansätze und der Konstitution einer Wissenschaft der Mode.
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»Es gibt verschiedenste Hervorbringungsarten von Mode, die zusammengenommen ihre Medialität ausmachen. Der hier besprochene Sammelband bildet einen guten Ausgangspunkt, um darüber weiter nachzudenken.« Leonie Häsler, Zeitschrift für Volkskunde, 112/2 (2017) »Dieses Buch beinhaltet eine reichliche Sammlung von Aufsätzen zum Thema Mode aus Vergangenheit und Gegenwart, die bis in die Zukunft hineinreichen. Die Beiträge können die wissenschaftliche Auseinandersetzung [...] bereichern.« textil, 4 (2015) Besprochen in: taz, 28./29.11.2015, Brigitte Werneburg SWR2, Die Buchkritik, 07.01.2016 Kunst + Unterricht, 401-402 (2016), Anna Maria Loffredo Regardes croisés, 6 (2016), Emilie Hammen