Kriege und Konflikte sind der Fluch der menschlichen Erfahrung seit Anbeginn der Existenz. Allein im 20. Jahrhundert gab es sieben große völkermörderische Konflikte, die etwa 17,8 Millionen Menschenleben forderten. Die Befürchtung ist, ob die Menschheit die Tragödie des Völkermords auch in Zukunft zulässt. Wenn nicht, wie lässt sich das verhindern, und auf welche Weise könnten die Medien als Wächter der globalen Gesellschaft eine verantwortungsvollere Rolle in ihrer Berichterstattung über diese Konflikte spielen? Das Buch - The Media and the Rwandan Genocide: Towards a More Responsible Conflict Coverage - wirft einen Blick zurück auf die Übel des Völkermords, wobei es insbesondere Ruanda als kontextuelle Plattform nutzt. Es bewertet die Beteiligung der Medien an diesem Völkermord, untersucht die soziale Verantwortung der Medien und schlägt engagiertere pädagogische und praktische Strategien vor, die den Medien helfen würden, ihre Funktion verantwortungsvoller zu erfüllen. Dieses Buch ist eine echte akademische und professionelle Ressource für Medienschulen - sowohl für Lehrer als auch für Studenten - und für Medienpraktiker, insbesondere für diejenigen, die im Bereich der Konfliktberichterstattung arbeiten wollen.