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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Medienpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Zufriedenstellend" - Platz 39. So lautet die Platzierung Frankreichs in der internationalen Rangliste der Pressefreiheit 2014 der Organisation Reporter ohne Grenzen. Damit ist Frankreich deutlich Deutschlands nachlässigster Nachbar in puncto Pressefreiheit. Aber warum liegt die Grande Nation so weit hinter vielen anderen europäischen Staaten und ihrem deutschen Nachbar (Platz 14) , obwohl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Bremen, Veranstaltung: Medienpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Zufriedenstellend" - Platz 39. So lautet die Platzierung Frankreichs in der internationalen Rangliste der Pressefreiheit 2014 der Organisation Reporter ohne Grenzen. Damit ist Frankreich deutlich Deutschlands nachlässigster Nachbar in puncto Pressefreiheit. Aber warum liegt die Grande Nation so weit hinter vielen anderen europäischen Staaten und ihrem deutschen Nachbar (Platz 14) , obwohl Letzterer und Frankreich doch politisch, wirtschaftlich und kulturell viel gemeinsam haben? Wo liegen ihre medienpolitischen Schwächen und wie ist Frankreich international einzuordnen?Beide Staaten sind Demokratien mit rezipientenorientierten Mediensystemen, garantierter Informations- sowie Meinungsfreiheit und gehören zu den größten Medienmärkten Europas." Zudem besitzen sowohl Deutschland als auch Frankreich ein duales Rundfunksystem sowie gemeinsame Rechtsprinzipien, insbesondere die Anerkennung der Menschenrechte. Trotz dieser Gemeinsamkeiten klafft zwischen den beiden Nationen und gegenüber vielen anderen Staaten in Zentral- und Nordeuropa beim Thema Pressefreiheit eine Lücke.Die bisherigen Gedanken miteinbeziehend soll das Hauptziel dieser Arbeit sein, sich dem Mediensystem Frankreichs anzunähern, es zu analysieren und es mit Hilfe der Autoren Hallin und Mancini in einen internationalen Kontext zu stellen. Dabei sollen in einem schmalen Rahmen auch exemplarische Vergleiche über die Staatsgrenzen hinweg gezogen werden. Deutschland bietet sich in diesem Falle für Vergleiche nach dem "most-similar"-Design besonders an, da trotz der bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten und einer ähnlich großen Marktwirtschaft und Einwohnerzahl eine deutliche Diskrepanz im Ranking von ROG besteht. Um die Defizite, die Frankreich ein "Gut" und eine wünschenswerte Platzierung im Ranking verwehren, zu verstehen, ist es hierbei von Nöten sich möglichst genau mit dem französischen Mediensystem auseinanderzusetzen. Dabei sollen sowohl Presse- und Rundfunkwesen, als auch die neuen Medien beleuchtet und ihre rechtlichen, ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen herausgearbeitet sowie wichtige Akteure der Medienlandschaft betrachtet werden. Speziell Nicolas Sarkozy soll hier eine Rolle spielen, da Frankreich unter, und vermutlich sogar aufgrund seiner Regentschaft, den schlechtesten Stand der Pressefreiheit seit der Jahrtausendwende erleben musste (Jahr 2010: Platz 44).
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