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Es ist allgemein bekannt, dass dem weiblichen Fortpflanzungssystem und insbesondere der Menstruation im Laufe der Menschheitsgeschichte große Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Im Laufe der Jahre sind zahlreiche wissenschaftliche Forschungsstudien zu dem Schluss gekommen, dass prämenstruelle Symptome Frauen schwer belasten, ihre Lebensqualität mindern und ihre Fähigkeit, im Beruf und in Beziehungen zu funktionieren, beeinträchtigen können. Begriffe wie "prämenstruelles Syndrom" und "prämenstruelle dysphorische Störung" wurden verwendet, um auf dieses Leiden hinzuweisen. In diesem Buch stützt sich…mehr

Produktbeschreibung
Es ist allgemein bekannt, dass dem weiblichen Fortpflanzungssystem und insbesondere der Menstruation im Laufe der Menschheitsgeschichte große Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Im Laufe der Jahre sind zahlreiche wissenschaftliche Forschungsstudien zu dem Schluss gekommen, dass prämenstruelle Symptome Frauen schwer belasten, ihre Lebensqualität mindern und ihre Fähigkeit, im Beruf und in Beziehungen zu funktionieren, beeinträchtigen können. Begriffe wie "prämenstruelles Syndrom" und "prämenstruelle dysphorische Störung" wurden verwendet, um auf dieses Leiden hinzuweisen. In diesem Buch stützt sich Shimu auf sozialkonstruktivistische und feministische Ansätze, um das Konzept der "prämenstruellen Dysphorie" kritisch zu hinterfragen und die prämenstruellen Veränderungen in einem sozial-kulturellen Kontext zu verorten. Sie zeichnet die Entwicklung des Konzepts in der psychiatrischen und psychologischen Mainstream-Literatur von den 1930er Jahren bis heute nach. Shimu konzentriert sich darauf, wie der Begriff konstruiert wurde und welche Auswirkungen diese Konstruktionen auf die Psychologie der Frauen haben.
Autorenporträt
Dr. Shimu Khamlichi ist klinische Psychologin. Sie hat einen Doktortitel in klinischer Psychologie und einen BSc in Psychologie. Derzeit arbeitet Shimu am Royal Free Hospital in Hampstead, London, und bietet psychologische Therapie für Menschen, die mit einer Vielzahl von körperlichen und sexuellen Gesundheitsproblemen leben.