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Gute Ärzte stehen im Fokus zahlreicher Interessengruppen mit je verschiedenen Ansprüchen an dieses "gut". Swantje Reimann versteht die Frage nach dem guten Arzt jedoch nicht normativ, sondern sie fokussiert die Sicht der Medizinstudierenden bezüglich ihrer Ausformulierungen und Annäherungen an dieses "gut": Wie eignen sie sich einen bestimmten medizinischen Habitus an, wie lässt sich dieser überhaupt beschreiben, welche Ausformulierungen eines spezifischen Habitus lassen sich rekonstruieren und worin zeigt sich die "Allmählichkeit" seiner Aneignung i. S. Bourdieus bei angehenden…mehr

Produktbeschreibung
Gute Ärzte stehen im Fokus zahlreicher Interessengruppen mit je verschiedenen Ansprüchen an dieses "gut". Swantje Reimann versteht die Frage nach dem guten Arzt jedoch nicht normativ, sondern sie fokussiert die Sicht der Medizinstudierenden bezüglich ihrer Ausformulierungen und Annäherungen an dieses "gut": Wie eignen sie sich einen bestimmten medizinischen Habitus an, wie lässt sich dieser überhaupt beschreiben, welche Ausformulierungen eines spezifischen Habitus lassen sich rekonstruieren und worin zeigt sich die "Allmählichkeit" seiner Aneignung i. S. Bourdieus bei angehenden MedizinerInnen?

Die Autorin verweist auf grundlegende Gemeinsamkeiten der verschiedenen Ausprägungen eines medizinischen Habitus. Die Spezifik des medizinischen Habitus lässt die Frage nach dem Zusammenhang zu Befunden von MedizinerInnen (Burnout, Drogengebrauch, -missbrauch, Suizidprävalenz etc.) hervortreten. Hier ließen sich Ansätze zur Krankheitsprävention von (angehenden) ÄrztInnen schon während der Ausbildung formulieren.
Autorenporträt
Swantje Reimann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "KarMed" - Karriereverläufe und Karrierebrüche bei Ärztinnen und Ärzten während der fachärztlichen Weiterbildung - an der Universität Leipzig, Sportwissenschaftliche Fakultät, Institut für Sportpsychologie und Sportpädagogik.