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Keine gute Zeit für Griechenland: Die Drachme verfällt, Troja droht, die Währungsunion zu verlassen, die Perser fordern den Peloponnes, um im Ferienparadies gemäß dem Gewohnheitsrecht des Stärkeren ihre Flotte zu stationieren, und jeden Tag gibt es ein Dutzend Erdbeben. Man hat das Gefühl, die Götter müssen verrückt sein, und das sind sie wohl auch. Außer Sklaven gibt es im ganzen Land nur eine einzige Person, die ohne Lohn ackert, angestellt vom skrupellosen König von Mykene. Der Name des Idioten: Herakles von Theben, ein trotz psychosomatischer Gebrechen liebenswerter Halbgott. Dieser hat…mehr

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Produktbeschreibung
Keine gute Zeit für Griechenland: Die Drachme verfällt, Troja droht, die Währungsunion zu verlassen, die Perser fordern den Peloponnes, um im Ferienparadies gemäß dem Gewohnheitsrecht des Stärkeren ihre Flotte zu stationieren, und jeden Tag gibt es ein Dutzend Erdbeben. Man hat das Gefühl, die Götter müssen verrückt sein, und das sind sie wohl auch. Außer Sklaven gibt es im ganzen Land nur eine einzige Person, die ohne Lohn ackert, angestellt vom skrupellosen König von Mykene. Der Name des Idioten: Herakles von Theben, ein trotz psychosomatischer Gebrechen liebenswerter Halbgott. Dieser hat nämlich aus Versehen seine Frau erschlagen und das folgende Urteil lautet: 24 Strafarbeiten, die zusammen 24 Jahre dauern sollen, obwohl einige, wie "Die megascharfe Maus von Milo ansprechen (nüchtern!) und ihr die Handy-Nummer abluchsen", auf den ersten Blick nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber sie sollen ja auch ordentlich vor- und nachbereitet werden. Herakles macht sich an die Arbeit.
Autorenporträt
Hannemann, Uli
Uli Hannemann, geboren 1965 in Braunschweig, lebt als Autor in Berlin-Neukölln. Er ist Mitglied der Berliner Lesebühne »LSD - Liebe statt Drogen«.
Rezensionen
"Ein Kosmos bevölkert von urwüchsigen Gestalten, beseelt von Eros und Thanatos, durchwebt von Intrigen und Gewalt, Obsession und purem Chaos - bei Hannemann fängt der Olymp gleich hinter Neukölln an. Die ebenso kurzweilige wie im Subtext bissige Lektüre wirft die Frage auf, ob Uli Hannemann seine Neuköllner Sicht auf die Welt von Ilias und Odyssee übertragen hat. Oder ob er nicht vielmehr Neukölln schon immer mit der Sicht des mythenbildenden Chronisten angeschaut hat. Hannemann - ein Neuköllner Homer? Das schriftstellernde antike Vorbild heißt in der Sagensatire übrigens - Humor.", Neues Deutschland, Mirco Drewes, 05.03.2016