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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kustodie), Veranstaltung: Einführung in die Architektur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Meisterhäuser stehen in lockerem Kiefernbestand bei je 20 Metern Abstand voneinander auf glatter Rasenfläche. Die Hausreihe wird am Gropiushaus durch den Garagenbau und der Gartenmauer von der Straße abgegrenzt. Die weißen Fassaden der vier Meisterhäuser betonen die kubischen Formen aus denen sie konzipiert sind und stehen im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Kunsthistorisches Seminar und Kustodie), Veranstaltung: Einführung in die Architektur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Meisterhäuser stehen in lockerem Kiefernbestand bei je 20 Metern Abstand voneinander auf glatter Rasenfläche. Die Hausreihe wird am Gropiushaus durch den Garagenbau und der Gartenmauer von der Straße abgegrenzt. Die weißen Fassaden der vier Meisterhäuser betonen die kubischen Formen aus denen sie konzipiert sind und stehen im Kontrast zur schattigen Umgebung des Kiefernwäldchens. Der äußere Eindruck der Häuser, dem Gropiushaus eingeschlossen, wird von asymmetrischen Fassadenelementen und kubischen Bauteilen bestimmt. Die Häuser sind aus stereometrischen Grundkörpern zusammengefügt, die scharfkantig sind, sich überlagern und durchdringen. Den Doppelhäusern liegt ein einheitlicher Typ zugrunde , das Gropiushaus nimmt von den vier Gebäuden eine Sonderstellung ein. Es ist in zwei Baukörper gegliedert. Einem Quader, der das Erd- und Sockelgeschoß darstellt und einem L-förmigen Baukörper als Obergeschoß. Teile des L-förmigen Obergeschoß-Baukörpers liegen auf dem Erdgeschoßquader auf, andere kragen vor, so wie an der Südwestseite des Hauses. Die dunklen Fensterflächen der groß dimensionierten Fenster und die schwarz lackierten Türen stellen Akzente zu den glatt verputzten weißen Fassaden her. Die Flachdächer unterstützen die Wirkung der geometrischen Formen der einzelnen Bauteile und sind gleichzeitig Erkennungszeichen Moderner Architektur. Die flachen Dächer geben dem Gebäude horizontale Linien. Bei der Proportionierung des Gebäudes herrscht eine horizontale Gelagertheit vor, die Treppenhausfenster setzen vertikale Akzente. Die Flachdächer, die Sockelzonen, die in Schwarz farblich abgehoben sind, die überdimensional langen Fenster, die in die Länge gezogenen Fenster des Souterrian, die scheibenartigen Balkone, die in Dunkel abgesetzten Dachabschlüsse, die filigranen Geländer der Dachterrasse, das Vorkragen des L-förmigen Baukörpers, das Vordach vor dem Eingang im Norden, was ebenfalls als Flachdach umgesetzt wurde, ergeben horizontale Linien. Das Treppenhausfenster, das dem Bau eines der wenigen vertikale Akzente setzt, ist als Metall-Glas-Scheibe reliefartig aufgesetzt.
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