Seit Ende der 1990er Jahre bahnt sich ein Nebenstrom der Hollywood-Komödie parallel zum Mainstream der ganz großen Kassenerfolge einen Weg zu seinem Publikum. Gebildet wird er von Filmen wie Rushmore (1998), The Royal Tenenbaums (2001) und The Life Aquatic with Steve Zissou (2004) von Wes Anderson, Punch-Drunk Love (2003, Paul Thomas Anderson), Lost in Translation (2003, Sofia Coppola), Garden State (2005, Zach Braff), nach Drehbüchern von Charlie Kaufman Being John Malkovich (1999) und Adaptation. (2002) unter der Regie von Spike Jonze sowie Eternal Sunshine of the Spotless Mind (2004, Michel Gondry). Sie gehören zunehmend zum Pflichtprogramm cinephiler Kleinkinobesucher und jener, die auf der Suche nach einem Sehvergnügen zwischen intellektuellem Anreiz und Unterhaltung, Gemüthaftigkeit und ironischem Witz in ihrer Videothek am Regal Der besondere Film hängen bleiben.
Geradezu verschwörerisch schmeicheln sie sich bei ihren Zuschauern mit Anspielungen auf einen kollektiven Sozialisationshintergrund ein: Sie verständigen sich über Ikonografien und Zeichen aus gemeinsam erlebter Kinogeschichte und Popkultur.
Geradezu verschwörerisch schmeicheln sie sich bei ihren Zuschauern mit Anspielungen auf einen kollektiven Sozialisationshintergrund ein: Sie verständigen sich über Ikonografien und Zeichen aus gemeinsam erlebter Kinogeschichte und Popkultur.