Inmitten von Chaos und Terror harrt eine ältere Frau, die namenlose Ich-Erzählerin, aus und registriert nüchtern den Zerfall. Eines Tages überantwortet ein Fremder ihr kommentarlos die halbwüchsige Emily. Sie nimmt das Mädchen auf, und die mitfühlende Beobachtung der zur Frau Heranwachsenden wird ihr zunehmend zum Lebensinhalt. Emily schließt sich einer der Kinderbanden an und verliebt sich in Gerald, den jugendlichen Anführer. Je mehr draußen die Mauern der alten Ordnung sich auflösen, desto häufgiger ist eine Wand in der Wohnung der Chronistin der Projektionsschirm für Bilder aus der Leidensgschichte einer - Emilys - Kindheit. Vision und Realität durchdringen sich vollends und endgültig, als am Ende Emily, Gerald und die Kinder seiner Horde durch diese Wand gehen, "aus dieser in sich zusammengefallenen kleinen Welt in eine Welt ganz anderer Ordnung".
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