Der Autor untersucht die Memorien, die Gedächtnismale, für die "Apostelfürsten" Petrus und Paulus, wie sie sich in Rom in den archäologischen Denkmälern und in der literarischen Tradition zeigen. Dazu werden verschiedene archäologische Ausgrabungsberichte vorgestellt und kritisch aufgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen die seit 1915 erfolgten Ausgrabungen unter S. Sebastiano und seit 1939 unter S. Pietro, die weltweites Interesse gefunden, aber zugleich viele Unklarheiten hinterlassen haben.