Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1 (CH: 6), Universität Zürich, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der permanenten Sesshaftigkeit der Jäger- und Sammlergesellschaften am Ende des Pleistozän ist eine Entwicklungsdynamik in Gang gekommen, die für den weiteren Verlauf der sozio-kulturellen Evolution wegweisend war. Die Neolithische Revolution, also die Zeitspanne des Übergangs von der nomadischen Existenzweise der Jäger- und Sammlergesellschaften zur sesshaften, Subsistenz sichernden und Überschuss produzierenden Wirtschafts- und Lebensform der Agrargesellschaften, hatte die Basis für jenen sozialen und ökonomischen Transformationsprozess geschaffen, der fortan den Modus und die Geschwindigkeit der sozio-kulturellen Evolution bestimmen und prägen würde. Ein wesentliches Resultat aus dieser Periode der radikalen Veränderungen war die Überführung des passiven ökologischen Abhängigkeitsdaseins
der Jäger und Sammler zur aktiv-gestaltenden Ökonomie (Schurig 1976: 183), was wiederum den Weg für das spätere Emporkommen organisatorischer Machtzentren in Form von Städten und Stadtstaaten ebnete. Aus diesem Grund kann die Neolithische Revolution als Wegbereiterin für die urbane Evolution angesehen werden, die in einem langen, stets noch andauernden Prozess die Welt zur Stadt und die Stadt zur Welt werden liess (Helbrecht 2002).
Ziel dieser Arbeit ist die kritische Auseinandersetzung mit der aller sozio-kultureller Evolutionsprozesse zugrunde liegenden Thematik der Mensch-Natur-Beziehung; der Tatsache also, dass wir unausweichlich mit der uns umgebenden Natur verbunden sind und als integrierte Elemente in ihr eingebettet leben, andererseits aber auch stets versuchen, diese Umwelt unseren Ansprüchen anzupassen, indem wir sie fortwährend verändern und umgestalten.
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der Jäger und Sammler zur aktiv-gestaltenden Ökonomie (Schurig 1976: 183), was wiederum den Weg für das spätere Emporkommen organisatorischer Machtzentren in Form von Städten und Stadtstaaten ebnete. Aus diesem Grund kann die Neolithische Revolution als Wegbereiterin für die urbane Evolution angesehen werden, die in einem langen, stets noch andauernden Prozess die Welt zur Stadt und die Stadt zur Welt werden liess (Helbrecht 2002).
Ziel dieser Arbeit ist die kritische Auseinandersetzung mit der aller sozio-kultureller Evolutionsprozesse zugrunde liegenden Thematik der Mensch-Natur-Beziehung; der Tatsache also, dass wir unausweichlich mit der uns umgebenden Natur verbunden sind und als integrierte Elemente in ihr eingebettet leben, andererseits aber auch stets versuchen, diese Umwelt unseren Ansprüchen anzupassen, indem wir sie fortwährend verändern und umgestalten.
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