15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Soziale Arbeit sich alltäglich mit ethischen Fragestellungen auseinandersetzen muss, eignet sich eine Untersuchung der aristotelischen Tugendkonzeption mit sozialarbeiterischem Fokus. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage der Arbeit: Wie kann die aristotelische Mesotes-Lehre in der Sozialen Arbeit angewendet werden? Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wird vorerst auf grundlegende aristotelische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Soziale Arbeit sich alltäglich mit ethischen Fragestellungen auseinandersetzen muss, eignet sich eine Untersuchung der aristotelischen Tugendkonzeption mit sozialarbeiterischem Fokus. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage der Arbeit: Wie kann die aristotelische Mesotes-Lehre in der Sozialen Arbeit angewendet werden? Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wird vorerst auf grundlegende aristotelische Arbeitsbegriffe eingegangen. Da Aristoteles eine systematische Philosophie betrieb, ist dies unumgänglich, um die Mitten-Theorie zu verstehen und übertragen zu können. Den Anfang bildet eine allgemeine Definition der aristotelischen Theorie. Im Anschluss daran werden die einzelnen Termini aufgeführt, um das Theoriekonstrukt am Ende auf die Soziale Arbeit anwenden zu können. Die goldene Mitte zu finden ist im Deutschen ein geflügeltes Wort. Dadurch wird den Handelnden versprochen, das Richtige bzw. das Gute zu tun, wenn er*sie diese goldene Mitte trifft. Worin jene goldene Mitte liegt, bleibt offen. In der Nikomachischen Ethik (EN) definiert Aristoteles die Tugend als die Mitte zwischen zwei Extremen. Dabei prägt er einen flexiblen Begriff der Mitte. Denn die Mitte variiert je nach Gegenstand und Situation. Es ist also sprachlich exakter von dem Begriff des ¿Mittleren¿ auszugehen. Daher könnte in Bezug auf diesen Philosophen von einem ¿goldenen Mittleren¿ gesprochen werden. Zeigt doch das ¿Mittlere¿ auf, dass nicht eine starre Mitte gemeint ist, sondern eine relative Mitte. Aristoteles erarbeitet seine sog. ¿Mitten-Theorie¿ nicht nur theoretisch, sondern gibt eine Handreichung an praktischen Ratschlägen mit.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.