Die Messen von Ernst Pepping, Kern seines geistlichen Oeuvres, spiegeln zugleich seine stilistische Entwicklung: von den kontrapunktisch ambitionierten Werken der 1920er-Jahre über die Auseinandersetzung mit dem Choral bis zur großen Form in der Mitte des 20. Jahrhunderts. Das Spannungsfeld von Funktionalität und Autonomie, Grundproblematik aller Vertonungen des Ordinarium missae, erhellen Analysen der Kompositionen Peppings wie auch seines ästhetischen und theologischen Umfelds.Der Band enthält Beiträge von Michael Heinemann, Sven Hiemke, Thomas Hochradner, Gustav A. Krieg, Gerhard Luchterhandt, Burkhard Meischein, Stephan A. Reinke und Gerd Rienäcker.