Glaubt man Rürup, Hartz und den einschlägigen Expertenrunden, dann ist die Überalterung mit ihren Auswirkungen unausweichlich und um unsere Zukunft steht es schlecht. Doch der demographische Wandel ist weder ein deutscher Sonderfall, noch ist er heute für die leeren Sozialkassen und drohende Standortnachteile verantwortlich. Teure Senioren und zu wenig Junge, die in Unternehmen für Leistung und Innovation sorgen: Politik, Wirtschaft und Medien werden nicht müde, uns vor den drohenden Auswirkungen des Methusalem-Staats zu warnen. Doch Vorsicht: Allzu oft stecken handfeste politische und wirtschaftliche Interessen dahinter, wenn mit verzerrten oder schlicht falschen Extremprognosen Politik und Auflagen gemacht werden. Während die tatsächlichen demographischen Herausforderungen ignoriert werden, erzeugen politische Konzepte wie Sozialabbau oder Rente mit 67 in der Bevölkerung irrationale Ängste. Der Autor räumt auf mit den in Politik und Öffentlichkeit inszenierten Mythen vom Greisenstaat Deutschland und zeigt in seinem Buch anhand klarer Analysen, was uns wirklich erwartet. Er erklärt, was sich in Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Rentenpolitik, aber auch in den Unternehmen verändern muss, damit Deutschland auf den demographischen Wandel vorbereitet ist.
"Der Autor präsentiert gut recherchierte Fakten und zeichnet Lösungsmöglichkeiten für Arbeitsmarkt und Firmen auf." personalmagazin, April 2007
"Fazit: Kistler rückt an vielen Stellen falsche Vorstellungen zurecht und zeigt, dass insbesondere bei statistischen Prognosen ein kritischer Blick wichtig ist." bku-Journal, November 2006
"Der Autor zeigt, wo und wie Fakten geschickt ausgeblendet und bewusst falsche Schlussfolgerungen gezogen werden. Er hat dafür umfangreiches Zahlenmaterial sauber aufbereitet und es geschafft, Arbeitsmarkt-, Renten- und Wirtschaftsstatistik sogar teilweise unterhaltsam zu präsentieren." politische ökologie, März 2007
"Fazit: Kistler rückt an vielen Stellen falsche Vorstellungen zurecht und zeigt, dass insbesondere bei statistischen Prognosen ein kritischer Blick wichtig ist." bku-Journal, November 2006
"Der Autor zeigt, wo und wie Fakten geschickt ausgeblendet und bewusst falsche Schlussfolgerungen gezogen werden. Er hat dafür umfangreiches Zahlenmaterial sauber aufbereitet und es geschafft, Arbeitsmarkt-, Renten- und Wirtschaftsstatistik sogar teilweise unterhaltsam zu präsentieren." politische ökologie, März 2007