"Da das Werk nicht allein zum Leitfaden beim Unterricht, sondern auch zum Selbststudium für Freunde der klassischen Poesie bestimmt ist; so war das Haupterfordernis die möglichst größte Verständlichkeit und Deutlichkeit in Entwicklung der Grundgesetze und eine leicht faßliche Übersicht des ganzen Rhythmenvorrats der Alten, und das ist es, wonach ich vorzüglich gestrebt habe.
Es kam mir darauf an, die wichtigsten Tatsachen in ein konsequent durchgeführtes System zu bringen, damit der Schüler die Metrik als ein organisches Ganze fasse und vom Leichten und Einfachen zum Schwereren und Zusammengesetzten ohne Sprung geführt werde.
Um nicht die Grenzen eines Schulbuches zu überschreiten, durfte ich nicht zu sehr ins Detail gehen und konnte mich nur auf das Wichtigste beschränken. Natürlich mußte auf die Dichter, die in den Schulen gelesen zu werden pflegen, am meisten Rücksicht genommen werden. Wenn ich jedoch auch manche Versmaße angeführt habe, in denen uns nur einzelne Fragmente übrig sind, so geschah dieses, um daran zu zeigen, wie die Alten unerschöpflich in immer neuen Zusammensetzungen der im Ganzen einfachen rhythmischen Elemente waren." [...]
Eduard Munk beschreibt in diesem wunderbaren Band die Metrik der Griechen und Römer. Dargestellt und erklärt in leicht verständlicher Sprache.
Dieses besondere Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1834.
Es kam mir darauf an, die wichtigsten Tatsachen in ein konsequent durchgeführtes System zu bringen, damit der Schüler die Metrik als ein organisches Ganze fasse und vom Leichten und Einfachen zum Schwereren und Zusammengesetzten ohne Sprung geführt werde.
Um nicht die Grenzen eines Schulbuches zu überschreiten, durfte ich nicht zu sehr ins Detail gehen und konnte mich nur auf das Wichtigste beschränken. Natürlich mußte auf die Dichter, die in den Schulen gelesen zu werden pflegen, am meisten Rücksicht genommen werden. Wenn ich jedoch auch manche Versmaße angeführt habe, in denen uns nur einzelne Fragmente übrig sind, so geschah dieses, um daran zu zeigen, wie die Alten unerschöpflich in immer neuen Zusammensetzungen der im Ganzen einfachen rhythmischen Elemente waren." [...]
Eduard Munk beschreibt in diesem wunderbaren Band die Metrik der Griechen und Römer. Dargestellt und erklärt in leicht verständlicher Sprache.
Dieses besondere Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1834.