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Das Buch ist die erste umfassende Studie in deutscher Sprache, die sich kritisch mit der Mikrofinanz-Industrie auseinandersetzt. Der Autor räumt mit den sich um sie rankenden Mythen auf und unterzieht die durch den Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus populär gewordenen und zum neuen Paradigma der Entwicklungspolitik erhobenen Mikrokredite einer grundlegenden Kritik. Für ihn steht fest: Die Mikrofinanz ist - gemessen an ihren proklamierten Zielen - eine Geschichte des Scheiterns. Das Kreditgeschäft funktioniert auf Kosten und nicht zum Nutzen der Armen.

Produktbeschreibung
Das Buch ist die erste umfassende Studie in deutscher Sprache, die sich kritisch mit der Mikrofinanz-Industrie auseinandersetzt. Der Autor räumt mit den sich um sie rankenden Mythen auf und unterzieht die durch den Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus populär gewordenen und zum neuen Paradigma der Entwicklungspolitik erhobenen Mikrokredite einer grundlegenden Kritik. Für ihn steht fest: Die Mikrofinanz ist - gemessen an ihren proklamierten Zielen - eine Geschichte des Scheiterns. Das Kreditgeschäft funktioniert auf Kosten und nicht zum Nutzen der Armen.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Erhellend scheint Phil Mader diese kritische Auseinandersetzung mit der Mikrofinanz-Industrie von Gerhard Klas. Der Autor führt seines Erachtens überzeugend vor Augen, dass Mikrokredite als Instrument der Entwicklungshilfe zum Scheitern verurteilt sind, auch wenn sie hierzulande noch immer den Nimbus eines "Allheilmittels gegen Armut" haben: Sie sind profitabel für die Geldgeber, haben aber keine armutslindernde Wirkung. Deutlich macht Klas dies für Mader besonders am Beispiel Südasien. Dass sich der Autor ideologiekritisch auf das Negative der Mikrokredite konzentriert, will er nicht verschweigen. Als Korrektur an einer öffentlich kaum hinterfragten Geschäftsidee hält er dies aber für legitim.

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