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Ein atemberaubender Roman über Männer und Frauen - und eine außergewöhnliche historische Figur, die beides war "Ich betrachte Sie in Ihrem seltsamen Jahrhundert voller Verwunderung. Zweihundertfünfzig Jahre nach meiner Zeit glauben Sie offenbar, Sie hätten die Wahlfreiheit erfunden, ein Mann oder eine Frau zu sein. "
Diese unglaubliche Geschichte von Männern und Frauen, Täuschungen und Intrigen, unwahrscheinlichen Affären, heimlichen Fluchten und dramatischen Triumphen ist die Geschichte des Chevalier d'Eon de Beaumont, den es wirklich gab. Er war Diplomat, Soldat, Bibliothekar, Freimaurer,
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Produktbeschreibung
Ein atemberaubender Roman über Männer und Frauen - und eine außergewöhnliche historische Figur, die beides war
"Ich betrachte Sie in Ihrem seltsamen Jahrhundert voller Verwunderung. Zweihundertfünfzig Jahre nach meiner Zeit glauben Sie offenbar, Sie hätten die Wahlfreiheit erfunden, ein Mann oder eine Frau zu sein. "

Diese unglaubliche Geschichte von Männern und Frauen, Täuschungen und Intrigen, unwahrscheinlichen Affären, heimlichen Fluchten und dramatischen Triumphen ist die Geschichte des Chevalier d'Eon de Beaumont, den es wirklich gab. Er war Diplomat, Soldat, Bibliothekar, Freimaurer, Degenfechter, Schriftsteller und Spion - und verbrachte den größten Teil seines turbulenten Lebens als Frau. Bis zu seinem Tod rätselte ganz London, wer die militante Madonna, die in öffentlichen Degenkämpfen alle Männer in die Knie zwang, wirklich war.

Autorenporträt
Irene Dische wurde in New York geboren. Heute lebt sie in Berlin und Rhinebeck. Bei Hoffmann und Campe erschienen unter anderem der Romanerfolg Großmama packt aus (2005), der Erzählungsband Lieben (2006), die Neuausgabe ihres gefeierten Debüts Fromme Lügen (2007) und zuletzt der Roman Schwarz und Weiß (2017).
Rezensionen
»Dische hat einen der bizarrsten, durchtriebensten Schelme Europas wieder ans Licht gehoben und belustigt-übermütig einen eigenen Beitrag zur heutigen Gender-Hysterie entworfen.« Lerke von Saalfeld Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.10.2021
Rezensentin Lerke von Saalfeld amüsiert sich köstlich mit Irene Disches ganz eigenem Beitrag zur aktuellen "Gender-Hysterie". Aus dem turbulenten Leben des Chevalier d'Èon erzählt sie, der im 18. Jahrhundert unter anderem als Diplomat, Agent und Fechter auf die Geschlechterrollen pfiff und sowohl als Mann als auch als Frau auftrat. Ob einige der abenteuerlichen Anekdoten, von denen der Chevalier hier in direkter Ansprache an die Leserschaft selbst berichtet - so habe er etwa versucht, ein Amazonenheer aufzubauen - wirklich stimmen oder der "blumigen Fantasie" des Chevalier entspringen, an dessen posthum erschienenen Memoiren Dische sich hier bediene, ist unklar, aber auch gar nicht wichtig, findet von Saalfeld. Ein fulminantes Leseabenteuer, freut sie sich.

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