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Das Konzept der "Military Revolution" spielt seit den 1950er Jahren eine Schlüsselrolle in der außerdeutschen Historiographie. Der Autor untersucht mit seiner Arbeit am Beispiel Brandenburg-Preußens und Sachsens erstmals, ob Kernbereiche dieses Konzepts auch auf die deutschen Staaten der Frühen Neuzeit übertragbar sind. Er weist nach, dass das bisher für Westeuropa vorliegende Konzept der "Military Revolution" unbedingt erweitert werden muss, um auf deutsche Staaten angewandt werden zu können. Erarbeitet wird ein Kriterienraster, welches unterschiedliche Staaten im Rahmen einer "Military…mehr

Produktbeschreibung
Das Konzept der "Military Revolution" spielt seit den 1950er Jahren eine Schlüsselrolle in der außerdeutschen Historiographie. Der Autor untersucht mit seiner Arbeit am Beispiel Brandenburg-Preußens und Sachsens erstmals, ob Kernbereiche dieses Konzepts auch auf die deutschen Staaten der Frühen Neuzeit übertragbar sind. Er weist nach, dass das bisher für Westeuropa vorliegende Konzept der "Military Revolution" unbedingt erweitert werden muss, um auf deutsche Staaten angewandt werden zu können. Erarbeitet wird ein Kriterienraster, welches unterschiedliche Staaten im Rahmen einer "Military Revolution" einzuordnen vermag, und sowohl die bisher erarbeiteten Elemente als auch die neu herausgestellten Tendenzen in einer gemeinsamen Perspektive überblicken hilft.
Autorenporträt
Thomas Wollschläger ist promovierter Historiker und wissenschaftlicher Bibliothekar. Er hat eine Reihe von historischen Studien, wie zu Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit, Aufsätze in historischen Fachzeitschriften und Fachartikel zum Bibliothekswesen veröffentlicht.