Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Öffentlichkeitsarbeit & Unternehmenskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Public-Relation-Gesellschaft (DPRG) sieht die Mitarbeiterzeitung (MAZ) in ihrer Existenz bedroht, und zwar so ernst, dass sie sich jüngst zur Veröffentlichung eines appellierenden Positionspapiers veranlasst sah, um darauf aufmerksam zu machen.Es gibt sie zwar noch, ob es aber lediglich nostalgische Gefühle für ein liebenswertes Relikt aus der "alten Zeit" sind, ob sie ganz klare funktionale Vorteile gegenüber den mittlerweile etablierten neu(er)en elektronischen Medien wie beispielsweise Intranet oder E-Mail hat und deswegen weiterhin zumindest theoretisch unverzichtbar ist, wird in dieser Arbeit genauer untersucht. Und auch der finanzielle Aspekt, der gerade im Kontext der Wirtschaftskrise an Bedeutung gewonnen und womöglich ihren vermeintlichen Niedergang eingeläutet hat, soll in die Betrachtungen mit einbezogen werden.Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst der Begriff IK spezifiziert, deren Aufgaben und Ziele bestimmt und die Rahmenbedingungen erörtert, unter denen sie in der heutigen Zeit praktiziert wird. Im Anschluss wird auf das Instrumentarium der IK eingegangen und ein Blick auf die Befunde empirischer Untersuchungen der IK-Praxis geworfen, um dem Status der MAZ im Kontext der modernen IK beurteilen zu können. Im zweiten Teil wird ein detaillierteres Bild des Mediums MAZ vermittelt und dieses unter historischen, funktionalen und betriebswirtschaftlichen Aspekten genauer untersucht. Auf der in den ersten beiden Teilen herausgearbeiteten Grundlage erfolgt im dritten Teil der Arbeit eine Prognose bezüglich der Zukunft der MAZ.
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