Die:.Besonderheiten des Unternehmerwechsels bei mittleren und kleineren Betrieben gaben den Anlaß, ihre betriebswirtschaftliche Seite in der vorliegenden Abhandlung zu untersuchen. Sie geht auf eine Anregung von Professor Dr. Dr. h. c. Seyffert zurück und wurde von der Kölner Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakul tät im Sommer-Semester 1965 als Dissertation angenommen. Ausgangspunkt war die Beobachtung des fehlenden Unternehmernachwuchses im gewerblichen Mittel stand. Im Laufe der Untersuchung wurde neben der Behandlung des Unternehmer wechseis die Analyse von Unternehmungen, in denen es Nachfolgefragen zu lösen galt, erforderlich. Der Generationswechsel in Mittelstandsunternehmungen bedingt langfristig vor zubereitende Maßnahmen. Die entscheidende Frage, ob die Unternehmung vom Erben fortgeführt wird oder nicht, dürfte weniger von erbrechtlichen und steuer rechtlichen Bestimmungen als vielmehr von wirtschaftlichen und persönlichen Um ständen beeinflußt werden. In diesem Bereich öffnet sich ein weites Feld für die Unterstützung ratsuchender Unternehmer durch überbetriebliche Einrichtungen. Die Probleme beim Generationswechsel werden vorwiegend aus betriebswirt schaftlicher Sicht erörtert. Eine finanz wirtschaftliche Ergänzung bietet die von der Finanzwirtschaftlichen Abteilung des Instituts herausgegebene Untersuchung von Gerhard Seitz, "Die Bedeutung der Erbschaftsteuer für die Entwicklung mittel ständischer Betriebe". Sie erscheint als Nr. 19 der vorliegenden Abhandlungen.
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