Mit 'Die mittlere Freiheit. Notizen aus der Syphilisation' hat Erich Hirtler nach 'Das kriegen wir hin! Ein Schweizer Alptraum' und 'Reise durch die Gebärmutter und die Wüste. Katholisches Roulette' den Abschluss der Trilogie 'Leben in der Schweiz' geschrieben. Im neuen Roman geht es um Ritschi Telli, einen arbeitslosen Journalisten. Er hat seine ganz eigenen Vorstellungen vom Leben. Auch geniesst er das Dasein, obwohl 'langzeitarbeitslos' und unter Druck der Behörden. Das reizt seine Umgebung. Ein vom Arbeitsamt verordnetes Beschäftigungsprogramm in einem Hilfswerk erweist sich als Flop. Mit Ritschi kann man nichts anfangen. Was aber ist eigentlich mit diesem Betrieb los? Und was mit diesem Land? Eine schonungslose, vertiefte Auseinandersetzung mit den Bedingungen in unserem 'System', ein aktuelles Bild der Schweiz.