Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, IB-Hochschule, Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden waren im Jahre 2014 etwa 27% der deutschen Bevölkerung über 60 Jahre alt; das machte 22,2 Millionen der damals 81,2 Millionen Einwohner aus. Da körperliche Funktionen im Alter allmählich nachlassen und die alternde Generation dadurch in diversen Bereichen des Lebens eingeschränkt sein kann, lässt sich auf die Betroffenen das Modell der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) sehr gut anwenden. Dasselbe gilt für das ATL-Modell (Aktivitäten des täglichen Lebens) nach Juchli und das AEDL-Modell (Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens) nach Krohwinkel, welche heutzutage bereits Anwendung in vielen Krankenhäusern Deutschlands finden. Die Notwendigkeit dieser Modelle wird also mit der steigenden Lebenserwartung und der wachsenden Seniorenpopulation immer deutlicher.Jedes Modell für sich ist von großer Wichtigkeit im interdisziplinären Kontext, doch ergänzen sie sich auch sehr gut. Das ICF-Modell hat viele Gemeinsamkeiten mit den Modellen der ATL und AEDL, welche im Folgenden genauer beschrieben werden sollen.
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