Die abendländische Physik beruht auf dem einzigen Gedanken, dass Gott nicht ein KÖRPER sei. Das ist der weltanschauliche Gehalt der wissenschaftlichen Physik, der ¿klassischen¿ wie der ¿modernen¿. Plato konnte sich nicht zumuten, unter dem höchsten ¿Guten¿ den Körper Hans Kunz zu verstehen. Der unkörperliche Gott ist nicht etwa ein Forschungsresultat oder ein Postulat der abendländischen Physik. Sondern im Zeitalter Galileis und Newtons herrschte die Gewohnheit, Gott unkörperlich vorzustellen, und auch die Physiker waren von dieser Denkgewohnheit beherrscht. Man entdeckt aber bekanntlich die Geheimnisse der Natur ¿durch Wissen hindurch¿ (Schmalenbach), d.h. dass die Schöpfer der ¿exakten Naturwissenschaft¿ genau so viel von der Natur enträtselten, als sie ¿wussten¿.
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