Die traditionelle Rolle des Vaters als Ernährer der Familie gerät immer mehr ins Wanken. Vor dem Hintergrund der Gleichstellung der Geschlechter sowie des öffentlichen Diskurses entsteht das Bild eines aktiven Vaters. Dies stellt Väter zunehmend vor die Herausforderung, sich stärker für die Familie zu engagieren. Auch die Politik fördert diese Entwicklung.Doch was genau bedeutet das für junge Väter in Deutschland? Wie nehmen sie sich wahr? Wie bringen sie sich in die Familie ein? Annika E. setzt sich in ihrem Buch mit dem politisch-gesellschaftlichen Leitbild der neuen Väter auseinander. Sie zeigt insbesondere, welche Auswirkungen das neue Rollenbild auf die individuelle Vaterschaftspraxis hat.Zentral für die Charakterisierung des neuen Vaters ist, dass er eine berufliche Auszeit für die Erziehung der Kinder in Anspruch nimmt. Die Autorin untersucht in persönlichen Gesprächen die Orientierungs- und Handlungsmuster, denen Väter heute folgen. Außerdem deckt sie Spannungsfelder auf.Sie klärt so, aus welchen Gründen Väter Elternzeit nehmen und welche Rolle die deutsche Politik dabei spielt.Aus dem Inhalt:- Soziologie;- Gender;- Familiengründung;- Gleichberechtigung;- Vaterrolle
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