Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Analysemethoden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Faszination dieser Art von Unterhaltung (Anime) lässt sich meiner Meinung nach auf die große Spanne der inhaltlichen und darstellerischen Möglichkeiten des Zeichnens und Animierens zurückführen. Anders als bei Serien, die auf Schauspieler angewiesen sind, die an die physikalischen Regeln der Welt gebunden sind, ist dem Anime keine Grenze gesetzt. Die Erschaffung von neuen Welten, Wesen und von physikalischen Gesetzen ist im Anime leichter um zu setzen. Trotzdem schränkt die Art der Darstellung die Möglichkeiten des Animes auch ein. Während reale Menschen durch detaillierte Bewegungen und Gesten ihre Gedanken, Gefühle und ihren Charakter suggerieren können, hat der Anime-Zeichner nur eine eingegrenzte Palette an vorgegebenen Gesichtsausdrücken und Bewegungen, die er zeichnen kann. Daher stellt sich die Frage, auf welche Art und Weise er zusätzliche Informationen transferiert?
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