Das muslimische Dorf Tibhirine war um das christliche Kloster Notre-Dame de l'Atlas herumgewachsen, weildieses als heiliger Ort, bewohnt von heiligen Männern, galt. Die christlichen Mönche waren die Ärzte, Lehrer und Freunde ihrer muslimischen Nachbarn. 1996 dringen islamistische Terroristen in ein Trappistenkloster im algerischen Atlas-Gebirge ein und nehmen sieben französische Mönche als Geiseln. Wochen später werden ihre abgeschnittenen Köpfe an einem Baum aufgehängt gefunden eine Schreckenstat, welche die gesamte Weltöffentlichkeit erschüttert. Aber die Ermordung der im Volk beliebten Mönche von Tibhirine wird zum Fanal des Friedens für das vom Bürgerkrieg zerrissene Algerien. Das Leben und Sterben der christlichen Mönche in einem islamischen Land machte sie zu Märtyrern der Nächstenliebe zwischen Christen und Muslimen.