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Die beste Medizin bei Angst und Kranksein Der Teufel hat Durchfall und die Hexe ist heiser - auch Monster sind mal krank. Und das Buch, das von ihnen handelt, vertreibt jede Angst und macht gesund.
Vampire, Teuflin und Skelette, alle diese unheimlichen Kreaturen wirken nur noch halb so bedrohlich, wenn es sie erwischt und sie krank werden. Denn auch Monster können Windpocken oder Läuse bekommen, unter Migräne leiden oder mit Durchfall ans Klo gefesselt sein. Vor allem haben Monster auch mal Angst und können sogar depressiv werden. Dann helfen nur noch Schmetterlingsküsse, warme Getränke und…mehr

Produktbeschreibung
Die beste Medizin bei Angst und Kranksein
Der Teufel hat Durchfall und die Hexe ist heiser - auch Monster sind mal krank. Und das Buch, das von ihnen handelt, vertreibt jede Angst und macht gesund.
Vampire, Teuflin und Skelette, alle diese unheimlichen Kreaturen wirken nur noch halb so bedrohlich, wenn es sie erwischt und sie krank werden. Denn auch Monster können Windpocken oder Läuse bekommen, unter Migräne leiden oder mit Durchfall ans Klo gefesselt sein. Vor allem haben Monster auch mal Angst und können sogar depressiv werden. Dann helfen nur noch Schmetterlingsküsse, warme Getränke und ein besonders weiches Kuscheltier, damit es wieder besser wird. Emmanuelle Houdart hat in leuchtenden Farben und einem unverwechselbaren Stil sagenhafte Monster erschaffen und erzählt, wie sich verschiedene Krankheiten auf diese Wesen auswirken und wie man die Leiden am besten behandelt. Wenn man liest, dass MarienkäferPipi den Juckreiz der Windpocken mildert, wirkt die Krankheit schon weniger schlimm, und die Angst vor Monstern verliert der Leser und Betrachter spätestens, wenn er erfährt, dass liebeskranke Waffenhändler ihren Herzschmerz mit zartschmelzender Nussschokolade heilen. Ein außergewöhnlicher Augenschmaus!
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Die pure "Angstlust" verspürt der Rezensent Harald Eggebrecht bei der Lektüre von Emmanuelle Houdarts ungewöhnlich-unheimlichem Kinderbuch "Die Monster sind krank". Houdarts Monster sind wirklich zum Fürchten, wie er findet, doch es hat mit ihnen etwas Besonderes auf sich: Auch sie können wie die Menschen krank werden. Jedem der Monster ist eine eigene Seite gewidmet, erklärt der Rezensent, denn jedes hat sein eigenes symbolisches Reich, und die Autorin gebart sich als wirkliche Ärztin, "diagnostiziert jede Malaise fein säuberlich, nennt die Symptome und kennt die heilende Behandlung". Dem Rezensenten aber schwant Fürchterliches inmitten dieses "kunterbunten Vademecums", das die Menschlichkeit der Monster zutage befördern will: Dass es vielleicht auch umgekehrt sein könnte und auch unsere harmlosen Hausheiligen, wie etwa Hänsel und Gretel, einen Monster-Anteil in sich tragen, der jeden Moment schlüpfen kann.

© Perlentaucher Medien GmbH