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Die theoretische Motivation für den Vorschlag und die Ausarbeitung dieser Arbeit war die Schwierigkeit, die unter Juristen, Kommentatoren und Meinungsbildnern gesehen wurde. Die meisten Juristen, die mit dem Wirtschaftsrecht verbunden sind, tun sich schwer damit, die wirksame Tätigkeit der entpersonalisierten Gesellschaften anzuerkennen, was leider zur Folge hat, dass ihnen die Rechte verweigert werden, die den regulären oder personalisierten Gesellschaften zuerkannt werden. Eine der theoretischen Möglichkeiten zur Beantwortung der Frage bestünde darin, einfach die Existenz eines logischen…mehr

Produktbeschreibung
Die theoretische Motivation für den Vorschlag und die Ausarbeitung dieser Arbeit war die Schwierigkeit, die unter Juristen, Kommentatoren und Meinungsbildnern gesehen wurde. Die meisten Juristen, die mit dem Wirtschaftsrecht verbunden sind, tun sich schwer damit, die wirksame Tätigkeit der entpersonalisierten Gesellschaften anzuerkennen, was leider zur Folge hat, dass ihnen die Rechte verweigert werden, die den regulären oder personalisierten Gesellschaften zuerkannt werden. Eine der theoretischen Möglichkeiten zur Beantwortung der Frage bestünde darin, einfach die Existenz eines logischen Widerspruchs einzuräumen, da es im Prinzip keinen Sinn macht, etwas, das als entpersonalisiert definiert ist, als Person anzuerkennen. In der Tat bestreiten viele die Rechtspersönlichkeit dieser Entitäten mit der Begründung, dass ihnen die Verfahrensfähigkeit fehlt. Demgegenüber wurde mit anderen stichhaltigen Argumenten gezeigt, dass diese Gebilde verfahrensfähig sind, dass sie Rechtssubjekte sind, da sie Rechte und Pflichten eingehen können, und dass angesichts der Entwicklung des Rechtsdenkens die Persönlichkeit weit über die Mauern des Handelsregisters hinaus existiert.
Autorenporträt
Fernanda C. Martins Rossi, Master in Privatrecht an der PUC Minas, Postgraduate in Verfahrensrecht am Universitätszentrum Anhanguera. Professorin für Zivilrecht, Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften und an der Akademie der Militärpolizei von Minas Gerais.