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Die Frage nach einer "Moralisierung" der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer "Moralisierung" der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer "Moralisierung" der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von "Ökonomie" und "Moral"? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von "moralischem" Handeln. Mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach einer "Moralisierung" der Märkte greift in der wissenschaftlichen, aber auch öffentlichen Diskussion derzeit breit um sich. Beschränkte sich die Diskussion lange Zeit auf die Bereiche des Konsums, ist neuerdings sogar die Rede von einer "Moralisierung" der Finanzmärkte. Nur: Haben wir es hier tatsächlich mit einer "Moralisierung" der Märkte zu tun oder nicht eher mit einem analytisch unscharfen Verständnis von "Ökonomie" und "Moral"? Die Arbeit greift diese Frage auf und entwickelt zunächst ein sozialkonstruktivistisch informiertes Verständnis von "moralischem" Handeln. Mit Hilfe einer empirischen Fallstudie zum Selbstverständnis "nachhaltiger" Aktieninvestoren prüft und analysiert sie sodann die Anlagepraxis jener Finanzinvestoren, die gemäß ihres kommunizierten Selbstverständnisses nicht nur ihren Renditezielen Rechnung tragen, sondern ebenfalls ihrer gesellschaftlichen Verantwortung als Aktionäre.
Autorenporträt
Dr. Eva-Maria Walker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Wirtschaft und Arbeit an der Universität Bielefeld.