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"Die Panzergrenadiere sind die stählernen Sturmtruppen der Panzerdivisionen. Ihr eigenartiger, schnell beweglicher Kampf bildet die Voraussetzung für den operativen Einsatz. Sie bilden mit den Panzern eine enge Kampfgemeinschaft. Angriffsschwung und Kühnheit, vereint mit blitzschneller Entschlusskraft zeichnen die Panzergrenadiere aus." Dieses Zitat aus der "H.Dv.298/3a Ausbildungsvorschrift für die Panzertruppen-Führung und Kampf der Panzergrenadiere, Heft 1: Das Panzergrenadier-Bataillon (gp.)" vom 5. August 1944 charakterisiert zumindest einen Teil der Panzergrenadiertruppe, wie sie während…mehr

Produktbeschreibung
"Die Panzergrenadiere sind die stählernen Sturmtruppen der Panzerdivisionen. Ihr eigenartiger, schnell beweglicher Kampf bildet die Voraussetzung für den operativen Einsatz. Sie bilden mit den Panzern eine enge Kampfgemeinschaft. Angriffsschwung und Kühnheit, vereint mit blitzschneller Entschlusskraft zeichnen die Panzergrenadiere aus."
Dieses Zitat aus der "H.Dv.298/3a Ausbildungsvorschrift für die Panzertruppen-Führung und Kampf der Panzergrenadiere, Heft 1: Das Panzergrenadier-Bataillon (gp.)" vom 5. August 1944 charakterisiert zumindest einen Teil der Panzergrenadiertruppe, wie sie während des Zweiten Weltkriegs im Rahmen der gepanzerten und motorisierten Verbände des deutschen Heeres, der Luftwaffe und der Waffen-SS in Erscheinung getreten ist.
Grenadiere haben in der Vergangenheit immer wieder in hohem Ansehen gestanden und in zahlreichen Schlachten an entscheidender Stelle um den Erfolg gerungen. Gleiches konnten die Panzertruppen des deutschen Heeres für sich in Anspruch nehmen, die als Waffe des Angriffs seit Beginn des Zweiten Weltkriegs die Geschichte mitgestaltet haben.
Panzerkampfwagen bedurften zur schnellen Erfüllung ihres Auftrages der Unterstützung aller anderen Waffengattungen, insbesondere aber der Hilfe motorisierter Schützen. Deren Aufgabe war es, die vernichtende und moralische Wirkung von Panzerangriffen unverzüglich zum schnellen Vorgehen auszunutzen und die Panzerkampfwagen durch den eigenen Kampfeinsatz zu ergänzen. Das Gelände musste einwandfrei im eigenen Besitz und vom Feind gesäubert sein. Um derartige Kampfaufträge erfüllen zu können, erhielten die ständig in Panzerdivisionen eingebundenen Infanterieverbände geländegängige Kraftfahrzeuge, später leicht gepanzerte Halbkettenfahrzeuge. Mit deren Hilfe konnten sie den Panzerkampfwagen mit hoher Geschwindigkeit im Gelände folgen. Hinzu kam eine vielseitige Waffenausstattung, sodass die Feuerkraft der motorisierten Infanterie die normaler Infanterieverbände erheblich übertraf.
Autorenporträt
Wolfgang Fleischer, Jahrgang 1952, ist Fachgebietsleiter Militärtechnik im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr in Dresden und Gastdozent für historische Kampfmittel an der Sprengschule Dresden. Der Militärhistoriker veröffentlichte eine ganze Reihe von Büchern und Beiträgen zu Waffen, Munition, Kampfmitteln und Heeresfahrzeugen.