:"Die Mühen der Ebene", entlehnt von Bertold Brecht, überschrieb Norbert Schneider sein erstes Grundsatzreferat als Direktor der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) im November 1993 vor deren Rundfunkkommission. "Es ist klar, was uns der Dichter damit sagen will: eben noch hat man geglaubt, man hätte die größten Probleme gelöst und das Gebirge hinter sich. Da stellt man fest, daß auch die Ebene ihre Tücken hat und daß es jetzt erst richtig los geht." Das Referat enthielt auch einen Hinweiszur Programmqualität: "Die Diskussion über die Programmqualität ist eine zentrale Aufgabe…mehr
:"Die Mühen der Ebene", entlehnt von Bertold Brecht, überschrieb Norbert Schneider sein erstes Grundsatzreferat als Direktor der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) im November 1993 vor deren Rundfunkkommission. "Es ist klar, was uns der Dichter damit sagen will: eben noch hat man geglaubt, man hätte die größten Probleme gelöst und das Gebirge hinter sich. Da stellt man fest, daß auch die Ebene ihre Tücken hat und daß es jetzt erst richtig los geht." Das Referat enthielt auch einen Hinweiszur Programmqualität: "Die Diskussion über die Programmqualität ist eine zentrale Aufgabe für die nächsten Jahre." "Programmqualität als Anspruch und Aufgabe" wurde deshalb als Untertitel dieser Festschrift aus Anlass des 60. Geburtstages von Norbert Schneider gewählt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen (LfR) Bd.37
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Inhaltsangabe
Grußwort Ministerpräsident Wolfgang Clement.- Kritische Humanität, heiterer Sinn.- Programmqualität als Zielwert der Medienlandschaft.- Über die komplexen Wirkungsmechanismen zwischen Politik, Gesellschaft und Medienmärkten: Anmerkungen aus der Sicht des privaten Rundfunks.- Wir dürfen keine Gesellschaft der Doofen werden. Der Medienmarkt und seine meritorischen Güter.- Qualität als Unternehmensziel.- Von werberelevanten Zielgruppen, Altersqualität und Konvergenz.- Freiheit braucht Grenzen.- Medienpolitik versus Unabhängigkeit des Programms. Vom schwierigen Verhältnis zweier Akteure, die doch aufeinander angewiesen sind.- Qualitätsfernsehen? Was denn sonst! Kleine Ketzereien am Rande des Selbstverständlichen.- Empowerment - Überlegungen zur zukünftigen Web Society.- Der mit den Augen funkelt.- Rezeptionsqualität.- Über den unerlässlichen Erfolg, im fülligen Verständnis des Wortes.- Auch in der deregulierten Medienlandschaft unverzichtbar: öffentlich-rechtlicher Rundfunk.- Gesucht wird... ein himmlischer Programmführer (HPF).- Der Unterhaltungssektor - wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung.- Von Menschen und Städten. Begegnung mit einem der großen Gesellschaftstheoretiker der USA, Richard Sennett.- Für einen Mann mit vielen Qualitäten.- Programmqualität in europäischer Perspektive.- Buntes zum Fest. Zum Wiegenfest darf ein Geburtstagsstrauß bunt sein.- Der Zusatz Kunst garantiert: dieser Honig taugt garantiert nichts.- Programm-Qualität als gemeinsame Verantwortung von Gesellschaft, Medienunternehmen und Nutzern.- Adolf Grimme Preis - Qualitätsdebatte und Kompetenzvermittlung.- Über die Tugend reiflicher Überlegungen.- Greenpeace für Medien.- Kontrolle kennt keine Ironie.- Gut gemacht ist nicht gut.- Die Vergangenheitholt uns ein. Das Dritte Reich auf dem Bildschirm.- Nicht jeder, der nach Qualität ruft, hat auch Qualität im Sinn.- Nicht Kontrolleur, sondern Moderator.- Wer eine Aufgabe hat, darf nicht aufgeben. Programmqualität als Anspruch und Aufgabe aus der Sicht des ZDF.- Einwandfrei ist eigentlich kein Programm, vielleicht das Testbild. Programmqualität, etwas das jeder haben möchte.- Vielfalt und Qualität für Mehrheiten und Minderheiten.- Mein Schneider, der Vordenker.- Was mich persönlich mit Norbert Schneider verbindet.- Norbert Schneider - Tabellarischer Lebenslauf.- Bibliografie Norbert Schneider.- Die Gratulanten.
Grußwort Ministerpräsident Wolfgang Clement.- Kritische Humanität, heiterer Sinn.- Programmqualität als Zielwert der Medienlandschaft.- Über die komplexen Wirkungsmechanismen zwischen Politik, Gesellschaft und Medienmärkten: Anmerkungen aus der Sicht des privaten Rundfunks.- Wir dürfen keine Gesellschaft der Doofen werden. Der Medienmarkt und seine meritorischen Güter.- Qualität als Unternehmensziel.- Von werberelevanten Zielgruppen, Altersqualität und Konvergenz.- Freiheit braucht Grenzen.- Medienpolitik versus Unabhängigkeit des Programms. Vom schwierigen Verhältnis zweier Akteure, die doch aufeinander angewiesen sind.- Qualitätsfernsehen? Was denn sonst! Kleine Ketzereien am Rande des Selbstverständlichen.- Empowerment - Überlegungen zur zukünftigen Web Society.- Der mit den Augen funkelt.- Rezeptionsqualität.- Über den unerlässlichen Erfolg, im fülligen Verständnis des Wortes.- Auch in der deregulierten Medienlandschaft unverzichtbar: öffentlich-rechtlicher Rundfunk.- Gesucht wird... ein himmlischer Programmführer (HPF).- Der Unterhaltungssektor - wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung.- Von Menschen und Städten. Begegnung mit einem der großen Gesellschaftstheoretiker der USA, Richard Sennett.- Für einen Mann mit vielen Qualitäten.- Programmqualität in europäischer Perspektive.- Buntes zum Fest. Zum Wiegenfest darf ein Geburtstagsstrauß bunt sein.- Der Zusatz Kunst garantiert: dieser Honig taugt garantiert nichts.- Programm-Qualität als gemeinsame Verantwortung von Gesellschaft, Medienunternehmen und Nutzern.- Adolf Grimme Preis - Qualitätsdebatte und Kompetenzvermittlung.- Über die Tugend reiflicher Überlegungen.- Greenpeace für Medien.- Kontrolle kennt keine Ironie.- Gut gemacht ist nicht gut.- Die Vergangenheitholt uns ein. Das Dritte Reich auf dem Bildschirm.- Nicht jeder, der nach Qualität ruft, hat auch Qualität im Sinn.- Nicht Kontrolleur, sondern Moderator.- Wer eine Aufgabe hat, darf nicht aufgeben. Programmqualität als Anspruch und Aufgabe aus der Sicht des ZDF.- Einwandfrei ist eigentlich kein Programm, vielleicht das Testbild. Programmqualität, etwas das jeder haben möchte.- Vielfalt und Qualität für Mehrheiten und Minderheiten.- Mein Schneider, der Vordenker.- Was mich persönlich mit Norbert Schneider verbindet.- Norbert Schneider - Tabellarischer Lebenslauf.- Bibliografie Norbert Schneider.- Die Gratulanten.
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