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Vorhang auf für die Münchner Kammerspiele: Die Autoren und die Regisseure, die Dramaturgen und die Bühnenbildner, die Schauspieler und das technische Personal, die Kritiker und die Enthusiasten haben sich noch einmal versammelt, um in einer großen Rückschau Bilanz zu ziehen. Die aufregende und reich bebilderte Erfolgsgeschichte eines Stadttheaters, das weit über Deutschlands Grenzen hinaus bewundert wird. "Das" Theaterbuch des Jahres.

Produktbeschreibung
Vorhang auf für die Münchner Kammerspiele: Die Autoren und die Regisseure, die Dramaturgen und die Bühnenbildner, die Schauspieler und das technische Personal, die Kritiker und die Enthusiasten haben sich noch einmal versammelt, um in einer großen Rückschau Bilanz zu ziehen. Die aufregende und reich bebilderte Erfolgsgeschichte eines Stadttheaters, das weit über Deutschlands Grenzen hinaus bewundert wird. "Das" Theaterbuch des Jahres.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dies war zweifellos eine "gewaltige Liebhaber- und Fleißaufgabe", bemerkt Christine Dössel zu Beginn ihrer Rezension. Die Herausgeberin, Feuilletonchefin des Münchner Merkur, habe jeden zu Wort kommen lassen, der in irgendeiner Form in den letzten 25 Jahren an den Kammerspielen mitgewirkt hat. Auch die "feierliche Eleganz" der Aufmachung des gewaltigen Bandes scheint ihr von einiger Aussagekraft. Die Offenbarung von Dorn und Wachsmann zu Beginn des Buches laute:" Wir wollten nur alles", und das scheint ihnen, dies jedenfalls ist der Tenor des Buches, meint Dössel, auch geglückt zu sein. Aus ihrem Rückblick spreche kaum Bedauern über Mißglücktes oder Versäumtes, sondern hauptsächlich Stolz, hält Dössel fest. Auch unter den zahlreichen Gastbeiträgen von Schauspielern, Wegbereitern, Bühnenbildnern finde sich nur ein einziger kritischer, fällt der Rezensentin auf. Es entstehe vielmehr der Eindruck, dass eine Ära zuende geht, und wer dies bedauert, den tröstet die Rezensentin mit der Perspektive, dass Dorn demnächst die Bayrischen Kammerspiele übernimmt und aus dieser Tätigkeit möglicherweise der Grundstein für eine neue Bibel in der Art erwachse, wie sie gerade herausgebracht wurde.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein Vierteljahrhundert Theater auf höchstem Niveau, mit diesem typisch Dornschen Profil der hundertprozentigen Textdurchdringung, der dramaturgisch strengen Sorgfältigkeit und Vertiefung, das lässt sich kaum in einem Buch einfangen. Und doch ist hier so etwas in dieser Art gelungen..." Malve Gradinger, Münchner Merkur, 3.4.01 "Es ist das Buch zur Ära - und schon die Gestaltung verweist auf all das, was die Kammerspiele in den letzten zwei Jahrzehnten ausgemacht hat: die federleichte Eleganz der Aufmachung..; das Understatement in der Präsentation bei gleichzeitigem Bewusstsein von Größe; die Seriösität der Bebilderung...; und dann natürlich: die Konzentration auf den Text und auf die Menschen." Christine Dössel, Süddeutsche Zeitung, 5.4.01