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Zwischen Österreich und den Staaten des Westbalkans besteht eine historische Verbundenheit, als deren Meilensteine unter anderem die Migrationsbewegungen während der Habsburgermonarchie, die Gastarbeit und Fluchtbewegungen infolge des Zerfalls Jugoslawiens zu nennen sind. Zu den Auswirkungen des Zuzugs auf die Stadt Wien zählen die Entstehung der "Balkan-Gemeinden", Initiativen zur Völkerverständigung und zum interkulturellen Zusammenleben sowie der wichtige geistige, künstlerische, wissenschaftliche, ökonomische, politische, kulinarische sowie sportliche Beitrag der Migrantinnen und…mehr

Produktbeschreibung
Zwischen Österreich und den Staaten des Westbalkans besteht eine historische Verbundenheit, als deren Meilensteine unter anderem die Migrationsbewegungen während der Habsburgermonarchie, die Gastarbeit und Fluchtbewegungen infolge des Zerfalls Jugoslawiens zu nennen sind. Zu den Auswirkungen des Zuzugs auf die Stadt Wien zählen die Entstehung der "Balkan-Gemeinden", Initiativen zur Völkerverständigung und zum interkulturellen Zusammenleben sowie der wichtige geistige, künstlerische, wissenschaftliche, ökonomische, politische, kulinarische sowie sportliche Beitrag der Migrantinnen und Migranten.In Zeiten zunehmender Furcht vor möglichen negativen Auswirkungen von Zuwanderung sollen in diesem Band gezielt die positiven Aspekte von Migration am Beispiel des Balkans in den Blick genommen werden. Zuwanderung, egal aus welchen Gründen sie erfolgt, müsste nicht zwangsläufig zu Überfremdungsängsten in der Aufnahmegesellschaft führen, da es sich um ein natürliches Phänomen handelt, das - ohne Schattenseiten negieren zu wollen - durchaus Vorteile für beide Seiten mit sich bringt.
Autorenporträt
Metz, CorinnaCorinna Metz hat Politikwissenschaft und Internationale Entwicklung an der Universität Wien studiert und ein Doktorat Friedens- und Konfliktforschung abgeschlossen. Seit mehreren Jahren fokussiert sie sich auf Kriegs- und Sicherheitsforschung sowie auf Vorurteilsforschung im Hinblick auf aktuelle gesellschaftspolitische Themen. Dr. Metz hat mehrjährige Berufserfahrung in akademischen Einrichtungen sowie im Bereich der internationalen Beziehungen vorzuweisen. Seit 2014 ist sie Generalsekretärin des Sir Peter Ustinov Instituts zur Erforschung und Bekämpfung von Vorurteilen. Dr. Metz ist Lehrbeauftragte an der FH Campus Wien und hat mehrere wissenschaftliche Publikationen zu relevanten Themen der Konfliktforschung verfasst. Dazu zählen: "The Way to Statehood. Can the Kosovo Approach be a Role Model for Palestine?" (Wiener Verlag für Sozialforschung in EHV Academicpress GmbH, Bremen, 2014) sowie "The Role of the International Community in the Police Reform in Bosnia-Herze

govina 2004-2008" (Defence Academy and Bureau for Security Policy at the Austrian Ministry of Defence and Sports, Wien, 2010).