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Die Architektur der Zwischenkriegszeit wird noch immer häufig allein mit Begriffen wie Klassische Moderne, Neues Bauen oder Internationaler Stil beschrieben. Indes wird seit einiger Zeit auch gefordert, den Blick zu weiten und die Moderne differenzierter zu betrachten.
Das 100-jährige Jubiläum des Bauhauses bietet den Anlass, einen kritischen Blick auf die Architektur der Moderne zu werfen und das Konzept einer Multiplen Moderne zu diskutieren. Die Beiträge beschreiben das Bauhaus zwischen Selbstdarstellung und Wahrnehmung von außen, die Konflikte zwischen den Vertretern der radikalen und…mehr

Produktbeschreibung
Die Architektur der Zwischenkriegszeit wird noch immer häufig allein mit Begriffen wie Klassische Moderne, Neues Bauen oder Internationaler Stil beschrieben. Indes wird seit einiger Zeit auch gefordert, den Blick zu weiten und die Moderne differenzierter zu betrachten.

Das 100-jährige Jubiläum des Bauhauses bietet den Anlass, einen kritischen Blick auf die Architektur der Moderne zu werfen und das Konzept einer Multiplen Moderne zu diskutieren. Die Beiträge beschreiben das Bauhaus zwischen Selbstdarstellung und Wahrnehmung von außen, die Konflikte zwischen den Vertretern der radikalen und der gemäßigten Moderne, die Architekturgeschichtsschreibung im 20. Jahrhunderts und die Rolle nationaler und regionaler Modernen bei der Herausbildung nationaler Identitäten nach dem Ersten Weltkrieg.
Autorenporträt
Klaus Tragbar, Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.