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Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft. …mehr

Produktbeschreibung
Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft.

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Autorenporträt
Joachim Baur ist freier Kurator und mit Katrin Pieper Gründer der Ausstellungsagentur »Die Exponauten. Ausstellungen et cetera« mit Sitz in Berlin. Er lehrt und schreibt u.a. zu Repräsentationen von Migration, Museumstheorie und Geschichtspolitik.
Rezensionen
»[Dieses Buch liefert] für die gegenwärtigen Debatten in Europa sicherlich einen sehr anregenden Impuls, so dass nicht nur [...] Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher das Buch mit Gewinn lesen können, sondern ebenso all diejenigen, die an dem Wechselverhältnis von Geschichte, Migration und Museum interessiert sind.«

Prof. Dr. Süleyman Gögercin, www.socialnet.de, 07.01.2010 20100107