Marktplatzangebote
3 Angebote ab € 29,00 €
  • Broschiertes Buch

Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft im Museum inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft.…mehr

Produktbeschreibung
Die Musealisierung der Migration hat Konjunktur. Mit kritischem Blick untersucht dieses Buch nun erstmals Formen und Funktionen der verstärkten Repräsentation von Migration in Museen und Ausstellungen. Wie wird die multikulturelle Gesellschaft im Museum inszeniert? Welche Interessen und Konflikte treten dabei zutage? Was lässt sich aus Projekten in Übersee für Deutschland und Europa lernen? Mit der Diskussion solcher Fragen leistet die Studie, die sich gleichermaßen an Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher wendet, einen wichtigen Beitrag zur Debatte um Geschichtspolitik und Erinnerung in der Einwanderungsgesellschaft.
Autorenporträt
Baur, JoachimJoachim Baur ist freier Kurator und mit Katrin Pieper Gründer der Ausstellungsagentur »Die Exponauten. Ausstellungen et cetera« mit Sitz in Berlin. Er lehrt und schreibt u.a. zu Repräsentationen von Migration, Museumstheorie und Geschichtspolitik.
Rezensionen
»Das Buch bietet eine unumgängliche Grundlage für ie Diskussion, wie eine nationale Musealisierung der Immigration auch in eutschland gestaltet werden sollte.« J. Olaf Kleist, H-Soz-u-Kult, 02.01.2010 »Sehr gut lesbar und hochinformativ.« Hans-Martin Hinz, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 10 (2010) »Das Buch bietet eine unumgängliche Grundlage für die Diskussion, wie eine nationale Musealisierung der Immigration auch in Deutschland gestaltet werden sollte.« J. Olaf Kleist, H-Soz-u-Kult, 02.01.2010 »Baurs lesenswerte Studie ist theoretisch stark und methodisch genau.« Michael Schubert, Archiv für Sozialgeschichte, 18.04.2013 »Ein wichtiger und wohltuend dekonstruierender Beitrag zum Thema Einwanderung und Musealisierung.« Kerstin Weber, Comparativ, 1 (2011) »Das anhaltende Interesse an Migrationsthemen wird diesem Buch Leserinnen und Leser bescheren, die es wegen etlicher kluger Detailbeobachtungen [...] als konzeptuellen Gedankenanstoß oder als Beitrag zur jüngsten Museumsgeschichte in Form von isolierten Geschichten dreier Museen schätzen werden.« Markus Walz, Zeitschrift für Volkskunde, 106/2 (2010) »Das Buch bietet neben einer detailreichen und theoriegesättigten Darstellung der drei Fallstudien eine Fülle von Anregungen zum Nachdenken über eine noch immer ungeklärte Frage: die Rolle und Aufgabe des Museums in der Einwanderungsgesellschaft.« Dr. Bärbel Maul, Fachbuchjournal, 2 (2010) »[Dieses Buch liefert] für die gegenwärtigen Debatten in Europa sicherlich einen sehr anregenden Impuls, so dass nicht nur [...] Kulturwissenschaftler, Kulturpolitiker und Museumsmacher das Buch mit Gewinn lesen können, sondern ebenso all diejenigen, die an dem Wechselverhältnis von Geschichte, Migration und Museum interessiert sind.« Prof. Dr. Süleyman Gögercin, www.socialnet.de, 07.01.2010 Besprochen in: Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 2010, Burkhart Lauterbach museum and society, 8/3 (2010), Robin Ostow Nuova Museologia, 22/7 (2010) Memory Studies, 12 (2010), J. Olaf Kleist…mehr