Die Musik, mein Leben durchschreitet fünf Jahrzehnte der außergewöhnlichen und erfüllten musikalischen Karriere eines der größten Musiker unserer Zeit. Als brillanter Virtuose, Pianist, Kammermusiker und Dirigent weltbekannter symphonischer Orchester hat Daniel Barenboim mit den berühmtesten Künstlern des 20. Jahrhunderts zusammengearbeitet. "Ich habe versucht zu beschreiben, wie es ist, von der Musik besessen zu sein, und war neugierig darauf, diese Besessenheit auszuloten." Daniel Barenboim
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die bereits 1991 erschienene und nun erweiterte Autobiografie von Daniel Barenboim lobt Wolfgang Schreiber in höchsten Tönen, auch wenn das Buch heute bereits wieder veraltet sei, da die Aktivität und das Engagement des Künstlers diesen weiter getragen haben. So berichtet der Rezensent von dem "Toleranzpreis" der Evangelischen Akademie Tutzing, den der Kosmopolit Barenboim kürzlich erhielt. Was Schreiber an diesem Buch fasziniert, das er "eines der intelligentesten und subtilsten Zeugnisse künstlerischer Selbstreflexion" nennt, ist die Lebensgeschichte des Künstlers, die gesättigt sei von der Erfahrung mit Musik. Gleichzeitig streicht der Rezensent die Philosophie Barenboims heraus: "Das Zusammenspiel der Instrument sieht Daniel Barenboim als eine 'Lektion in Demokratie'".
© Perlentaucher Medien GmbH
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