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Diese Arbeit wurde mit dem Akademiepreis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf ausgezeichnet. Die Renaissancebestrebungen in der Musikgeschichte einzelner Länder lassen sich in der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert im Verbund mit einer Neuorientierung der Künste und Wissenschaften erkennen. Dabei gilt auch für Frankreich, was für die anderen europäischen Länder festgestellt werden kann: All das, was man gemeinhin unter "Humanismus" und "Renaissance" versteht, ist stets ein komplexes Netzwerk aus eigener und fremder Tradition, Art und Gewicht der…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit wurde mit dem Akademiepreis der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften in Düsseldorf ausgezeichnet. Die Renaissancebestrebungen in der Musikgeschichte einzelner Länder lassen sich in der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert im Verbund mit einer Neuorientierung der Künste und Wissenschaften erkennen. Dabei gilt auch für Frankreich, was für die anderen europäischen Länder festgestellt werden kann: All das, was man gemeinhin unter "Humanismus" und "Renaissance" versteht, ist stets ein komplexes Netzwerk aus eigener und fremder Tradition, Art und Gewicht der Antikenrezeption, Besinnung auf die menschliche Individualität und den politisch-gesellschaftlichen Möglichkeiten einer neuartigen Kulturentfaltung. Hieraus ergibt sich ein Beziehungsgefüge unterschiedlicher thematischer Bereiche, die sowohl für sich wie auch auf ihr Zusammenwirken im Gesamtkomplex der französischen Renaissancemusik überprüft werden.
Autorenporträt
Der Autor: Manuel Gervink, geboren 1957 in Münster/Westf., studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität Münster. Promotion 1984. 1984 bis 1994 wissenschaftlicher Mitarbeiter und wissenschaftlicher Assistent an der Universität Köln. Dort 1994 Habilitation. 1995/96 Gastprofessur (Lehrstuhlvertretung) für historische Musikwissenschaft an der Musikhochschule Köln.