Code-Mixing ist ein übliches lexikalisches Phänomen in Gemeinschaften mit großer Heterogenität, und Kenia ist hier keine Ausnahme. In den meisten Werbespots im Unternehmenssektor der kenianischen Wirtschaft werden Englisch, Suaheli und einheimische Dialekte gemischt. Da Code-Mixing im kenianischen Unternehmenssektor zu einem eigenwilligen Trend wird, wurde in dieser Studie versucht, die Muster der Sprachmischung in informationsgeladenen und ergebnisorientierten kommerziellen Printanzeigen von Geschäftsbanken und Mobilfunkunternehmen in Kenia zu bestimmen. Die Daten wurden aus sprachlich gemischten Printanzeigen in Zeitungen, Broschüren, Postern, Plakaten und relevanten Werbebotschaften an den Wänden und Gebäuden dieser Unternehmen gewonnen. Die Studie wurde im Bezirk Nairobi durchgeführt. Es wurde eine gezielte Stichprobe gezogen, um nur sprachlich gemischte Werbeanzeigen auszuwählen. Die Daten wurden anhand der lexikalischen Pragmatiktheorie analysiert. Zu den Mustern der Sprachmischung in den Anzeigen gehörten die Mischung von Wörtern innerhalb und zwischen den Äußerungen, die Umstellung von Wörtern auf neue Verwendungen, freie und gebundene Morphemkombinationen und Wortzusammensetzungen. Die Verwendung des Reflexivpronomens der zweiten Person wurde ebenfalls stark genutzt, was zu einem bestimmten Muster führte.
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