Heute empfinden viele das von der Naturwissenschaft geprägte positivistische Weltbild als zu eng, können aber auch das archaische Verständnis der "anderen Wirklichkeit", das die Theologie anbietet, nicht mehr akzeptieren. Ist dies Symptom eines evolutionären Wandels des Bewusstseins? Um diese Frage zu klären, erarbeitet der Autor anhand umfangreichen ethnographischen, religions- und geistes- geschichtlichen Materials den Verlauf und die Gesetzmäßigkeit der Bewusstseins-Evolution. Dabei zeigt sich, dass seit Beginn der Neuzeit eine "Mega"-Mutation des Bewusstseins stattgefunden hat. Diese führte im 2O. Jahrhundert zu einer Auffassung der "anderen Wirklichkeit" und des Geistes, die mit unserem Wissen über die Natur vereinbar ist. Aus umfassender interdisziplinärer Schau skizziert der Autor die neue Weltsicht. "...dieser Band (ist) eines der sensationellsten Bücher der letzten Zeit." (Jugend und Gesellschaft) "Beim Lesen des Buches wird ein Vorhang gehoben auf der Bühne des Lebens. Ein fesselndes Drama der Menschengeschichte entwickelt sich vor unseren Augen."(Schweizerisches Ärzteblatt)
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