Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Die nachfolgende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie eine Borderline-Störung der Mutter das Mutter-Kind-Verhältnis, besonders aus entwicklungspsychologischer Sicht, beeinflusst.Besonders interessant hierbei wäre, nicht allein zu wissen, ob es eine Beeinflussung gibt, sondern vielmehr auf welche Weise die Borderline-Störung Einfluss auf die Bindung nimmt. Da es eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome gibt, wird zunächst gezielt auf besonders prägnante und für die Fragestellung relevanten Symptome eingehen. Hierbei wird schrittweise die Affektregulation, die psychosoziale Integration, die kognitive Funktionsfähigkeit, die Verhaltensebene sowie das Selbstbild bei Borderline-Patienten dargestellt und näher erläutert. Im weiteren Schritt wird sich die Arbeit dem zweiten wichtigen Oberthema der Arbeit widmen, der Mutter-Kind-Bindung. Hierbei wird sich zunächst mit der Bindungstheorie nach Bowlby beschäftigt, die gleichzeitig den theoretischen Rahmen der Arbeit bildet. Es werden die Grundgedanken Bowlbys vor- und erste Bezüge zur Fragstellung hergestellt.Im nächsten Schritt folgt ein wichtiger Theorie-Praxis-Bezug, der herausstellt, inwiefern der Borderline-Kontext tatsächlich Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Bindung verzeichnet. Hierunter fällt auch die Auseinandersetzung mit dem Bildungsauftrag hinsichtlich der Bindung aus den Bildungsgrundsätzen NRW. Den Schluss der Arbeit bildet ein Fazit, in dem noch einmal die prägnantesten Erkenntnisse zusammengetragen werden. Hierbei wird auch die Forschungsfrage beantwortet und ein Ausblick gestellt.
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