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Myrmecophylie ist die Beziehung zwischen Pflanzen und Ameisen: Die Pflanzen bieten den Ameisen Nahrung und Nistplätze in den Domatien; im Gegenzug schützen die Ameisen sie vor Angriffen von Pflanzenfressern. In Lateinamerika ist diese Assoziation bei mehreren Arten der Gattung Cecropia gut bekannt, wo sie als spezifisch oder unspezifisch dargestellt wird. Ziel der vorliegenden Studie ist es, an einigen Orten in Afrika eine Bestandsaufnahme der Myrmecofauna von Cecropia peltata L., einer im tropischen waldreichen Afrika eingeführten Art, durchzuführen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 84…mehr

Produktbeschreibung
Myrmecophylie ist die Beziehung zwischen Pflanzen und Ameisen: Die Pflanzen bieten den Ameisen Nahrung und Nistplätze in den Domatien; im Gegenzug schützen die Ameisen sie vor Angriffen von Pflanzenfressern. In Lateinamerika ist diese Assoziation bei mehreren Arten der Gattung Cecropia gut bekannt, wo sie als spezifisch oder unspezifisch dargestellt wird. Ziel der vorliegenden Studie ist es, an einigen Orten in Afrika eine Bestandsaufnahme der Myrmecofauna von Cecropia peltata L., einer im tropischen waldreichen Afrika eingeführten Art, durchzuführen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 84 Individuen dieser Pflanze entlang des linken und rechten Ufers des Dibamba-Flusses inspiziert. An den untersuchten Standorten beherbergten 83,3% der Pflanzen Ameisen. Die 19 inventarisierten Arten gehören 10 Gattungen an, die in vier Unterfamilien unterteilt sind. Die Art Pheidole tenuinodis Mayr, 1901 ist die häufigste (53,4%). Fünf Arten sind selten. Der Stängel ist der Teil der Wirtspflanze, der am stärksten besiedelt ist und den größten Artenreichtum aufweist. Diese Ergebnisse belegen das Vorkommen von Ameisen auf C. peltata L.und zeigen die hohe Diversität dieser Fauna.
Autorenporträt
Originally from Mefou and Akono, Ndengué Jean De Matha is a young zoology researcher who studies the dynamics of arthropod fauna in and around homes in Central Africa, in collaboration with several local and international institutions.