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Theresia vom Kinde Jesu und vom heiligen Antlitz, zur Unterscheidung von Theresa von Ávila auch die »kleine« heilige Theresia genannt, erlangte Bekanntheit vor allem durch die Veröffentlichung ihrer Autobiographie im Jahre 1899 unter dem Titel »Geschichte einer Seele« (L´histoire d´une âme), nach der Bibel das meistgelesene spirituelle Buch in französischer Sprache. Als hochbegabte, junge Frau war sie ihrer Zeit weit voraus und stand kühn dazu, eine eigene Lehre entwickelt zu haben. Dabei entspricht dieser »kleine Weg des Vertrauens und der Liebe« einer Erfahrung auf dem Grund ihres Herzens,…mehr

Produktbeschreibung
Theresia vom Kinde Jesu und vom heiligen Antlitz, zur Unterscheidung von Theresa von Ávila auch die »kleine« heilige Theresia genannt, erlangte Bekanntheit vor allem durch die Veröffentlichung ihrer Autobiographie im Jahre 1899 unter dem Titel »Geschichte einer Seele« (L´histoire d´une âme), nach der Bibel das meistgelesene spirituelle Buch in französischer Sprache. Als hochbegabte, junge Frau war sie ihrer Zeit weit voraus und stand kühn dazu, eine eigene Lehre entwickelt zu haben. Dabei entspricht dieser »kleine Weg des Vertrauens und der Liebe« einer Erfahrung auf dem Grund ihres Herzens, welche Armut und Sünde in einer kalten Welt mit dem Glauben an die endlose Barmherzigkeit Gottes aufzuwiegen vermag. Die von Andreas Wollbold zusammengestellte und erläuterte Texauswahl in der marix-Mystikerreihe ergründet die Frage nach Schlüsselerfahrungen und Vorbildern im Gotteserleben der Theres von Lisieux als Quelle einer »Mystik der Beziehung«.
Autorenporträt
Therese von Lisieux (1873-1897) wird als jüngstes von neun Kindern in Alencon (Nordfrankreich) geboren. Erst auf einen Dispens des Bischofs von Bayeux hin darf sie ihren Schwestern in das Karmelitinnenkloster von Lisieux folgen. Mit nur 24 Jahren stirbt sie nach schweren Leiden an Tuberkolose. Aufgrund zahlreicher Gebetserhörungen in aller Welt wird sie 1923 selig-, 2 Jahre später heiliggesprochen, 1927 zur Patronin der Weltmission und 1997 schließlich zur dritten katholischen Kirchenlehrerin ernannt.

Andreas Wollbold ist Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Neben Lehraufträgen u.a. in Freiburg war er in der katholischen Seelsorge sowie als Rektor der kirchlichen Hochschule Erfurt tätig. Seit seiner Dissertation über Therese von Lisieux widmet er sich der Heiligen bislang in fünf weiteren Monographien.
Rezensionen
Der Theresien-Kenner Wollbold wird mit seinem kostbaren Buch über Theresia von Lisieux die Liebe vieler zu dieser so sympathischen Heiligen und ihr Verständnis für das geistliche Profil der Karmelitin aus der Normandie entscheidend stärken. Ein Theresien-Lesebuch ganz besonderer Art liegt hier vor uns [...]. Es ist bestens lesbar und dazu angetan, nicht bei der Darstellung einer Heiligengestalt aus dem 19. Jahrhundert zu verbleiben. Und es könnte das eintreten, was Theresia selbst sich immer gewünscht hat - dass man nicht bei der Bewunderung der Heiligen stehenbleibt, sondern dasss Verehrung zur Nachahmung wird. Die Tagespost 04.11.2017 Nr. 132