In einer Welt, in der sich die Atomisierung des Wissens immer mehr zu verstärken scheint, sind Debatten über einen Vorschlag zur Wiedereingliederung und Vereinheitlichung des Wissens äußerst relevant. Wenn man die Beziehung zwischen Geschichte und Literatur in der Zeit ihrer Verflechtung mit der Philosophie und dem Beginn ihrer Segmentierung erörtert, wird man sich des Potenzials für eine gegenseitige Beziehung des Wissens und der Gründe für die Entstehung einer fragmentierten Bildungsstruktur des westlichen Wissens bewusst. In diesem Sinne kommt das holistische Paradigma ins Spiel, das die Welt als ein zusammenhängendes Ganzes begreift, das in allem, was es ausmacht, verflochten und integriert ist.