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Heinrich Herkner wurde 1917 der Nachfolger Gustav Schmollers auf dessen außerordentlich einflussreichen Berliner Lehrstuhl und als Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, den er während der folgenden 12 Jahre bis zum Niedergang des Vereins leitete. Dieses Buch zeichnet Leben und Werk des vor allem mit der Arbeiterfrage befassten Ökonomen nach. Im Blickpunkt steht die Frage, warum Herkner Schmoller beerbte, obwohl es prominentere Kandidaten hierfür gab, warum er nach dem Zweiten Weltkrieg rasch in Vergessenheit geriet und worin seine aktuelle Bedeutung liegt. "In der Einleitung versuchen…mehr

Produktbeschreibung
Heinrich Herkner wurde 1917 der Nachfolger Gustav Schmollers auf dessen außerordentlich einflussreichen Berliner Lehrstuhl und als Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik, den er während der folgenden 12 Jahre bis zum Niedergang des Vereins leitete. Dieses Buch zeichnet Leben und Werk des vor allem mit der Arbeiterfrage befassten Ökonomen nach. Im Blickpunkt steht die Frage, warum Herkner Schmoller beerbte, obwohl es prominentere Kandidaten hierfür gab, warum er nach dem Zweiten Weltkrieg rasch in Vergessenheit geriet und worin seine aktuelle Bedeutung liegt. "In der Einleitung versuchen wir im Anschluß an Schumpeter zu begründen, warum Heinrich Herkner heute wieder aktuell sein könnte. Im ersten Teil schildern wir Herkner als wissenschaftlichen Menschen und menschlichen Wissenschaftler, um zu einer ersten Antwort zu kommen, warum er einer der Nachfolger wurde. Im mittleren Teil analysieren wir vor allem jene Beiträge, die heute oft als makro-ökonomisch rubriziert werden. Hier wird die meisten Leser der Zusammenhang zwischen Krisentheorie und Arbeiterfrage, d.h. seine Ausführungen zur Theorie der effektiven Nachfrage interessieren. Das dritte Kapitel geht auf den Sozialökonomen Herkner ein, der seine Forschungen betrieb, um für sich 'selbst die Bedingungen richtigen Handelns zu gewinnen'. Wie Wissenschaft und Praxis zusammenhängen, ist ein überzeitliches Thema." Aus dem Vorwort