Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2.7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland befinden sich derzeit in einem tief greifenden Wandlungsprozess. Dieser Prozess findet vor allem im Bereich der Eigentümerstruktur und der Leitung der Unternehmen statt. Maßgebliche Ursache für diese unvermeidlichen Veränderungen ist die in die Jahre gekommene Generation der deutschen Gründer, die ihren Ursprung überwiegend in den Wiederaufbaujahren nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat. Um die negativen Folgen des Wandlungsprozesses abzuwenden, ist es zwingend notwendig, dass der in vielen Unternehmen anstehende Generationenwechsel vollzogen wird. Dabei sind verschiedene Szenarien denkbar, den Wechsel in der Eigentümer- und Führungsstruktur des Unternehmens zu gestalten. Den wünschenswertesten Ansatz stellt dabei die direkte Nachfolge durch den eigenen Nachwuchs in der Familie dar. Dieser Schritt muss allerdings wohl überlegt und langfristig geplant sein. Eine andere Möglichkeit ist die Liquidation des Unternehmens, allerdings stehen dabei der Beschäftigungsabbau und die Zerstörung des hart erarbeiteten Unternehmertraumes im Vordergrund. Aus diesem Grund stellt die Unternehmensauflösung für ein wirtschaftlich gut positioniertes Unternehmen nur eine Notlösung dar.Die nahe liegende Lösung für den Fall, dass kein natürlicher Nachfolger gefunden werden kann, ist daher der Verkauf des Unternehmens. In der Regel bedarf die familienexterne Nachfolgelösung einer langen und intensiven Vorbereitung, denn der Prozess der Suche nach einem geeigneten externen Nachfolger ist für ein übergabereifes Unternehmen erfolgsentscheidend. An diesem Punkt setzt die vorliegende Diplomarbeit an und geht folgender Frage nach: Stellt die Nachfolge in einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen eine Alternative für den Existenzgründer dar? Denn aus der Perspektive des Existenzgründers bestehen verschiedene Möglichkeiten den Weg in die Selbständigkeit zu bestreiten. Dabei ist die Neugründung nicht unbedingt die beste Option, seine eigenen Ideen und Träume zu verwirklichen. Gerade in Bezug auf die zukünftige Unternehmensentwicklung und das Risiko des Scheiterns, kann die Übernahme eines bereits bestehenden Unternehmens die bessere Variante sein.
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