Die Idee zu dieser Arbeit entstand wahrend eines von der Deutschen Forschungs gemeinschaft geforderten Studienaufenthalts an derStanford University 1980/81. In dieser Zeit hatte ich Gelegenheit, mich am National Bureau of Economic Research unter der Anleitung von Prof. Victor R. Fuchs mit empirischen Metho den in der Gesundheitsokonomik vertraut zu machen. Die Arbeit stellt den Versuch dar, die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen in der Bundesrepublik Deutschland systematisch auf ihre Bestimmungsgriinde zu erforschen. In die Untersuchung einbezogen wird dabei nur solches Datenmate rial, das von den Krankenkassenverwaltungen oder der amtlichen Statistik routi nemaBig erhoben und veroffentlicht wird. Auf andere Methoden der Datenerhe bung, z. B. Haushaltsinterviews oder kontrollierte Experimente, wurde nicht nur aus Kostengriinden bewuBt verzichtet. Ziel der empirischen Analyse ist es daher auch, die Grenzen der Aussagekraft des vorhandenen Datenmaterials aufzu zeigen. Die Arbeit wurde im Sommersemester 1983 von der Wirtschaftswissenschaftli chen Fakultat der Universitat Heidelberg als Habilitationsschrift angenommen. Zahlreiche Personen und Institutionen haben durch ihre tatkraftige Hilfe maB geblich zu ihrem Entstehen beigetragen. Bei der Sammlung und Aufbereitung der Daten unterstiitzten mich der Landesverband der Ortskrankenkassen Wiirt temberg-Baden, der Verband der Ortskrankenkassen Siidwest, das Statistische Landesamt Baden-Wiirttemberg sowie die Herren Dr. Giinter Borchert und Dr.
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