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Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Geschichte der Straßenbahn in Hagen nach dem Zweiten Weltkrieg darstellen Hierbei soll insbesondere auf das "Verkehrsgutachten für die Stadt Hagen" aus dem Jahre 1961 von Kurt Leibbrand sowie das das Gutachten "Öffentlicher Personennahverkehr - Hagen" aus dem Jahre 1971 von Prof. Dr. ing. Walter Grabe eingegangen werden, da diese Meilensteine für das Straßenbahnsystem in…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll die Geschichte der Straßenbahn in Hagen nach dem Zweiten Weltkrieg darstellen Hierbei soll insbesondere auf das "Verkehrsgutachten für die Stadt Hagen" aus dem Jahre 1961 von Kurt Leibbrand sowie das das Gutachten "Öffentlicher Personennahverkehr - Hagen" aus dem Jahre 1971 von Prof. Dr. ing. Walter Grabe eingegangen werden, da diese Meilensteine für das Straßenbahnsystem in Hagen darstellen. Das Gutachten von Kurt Leibbrand beschäftigte sich weitgehend mit der Neuordnung des Verkehrs in der Stadt Hagen, und wie dieser in Zukunft besser zu leiten sei. Im Rahmen dieses Gutachtens behandelt er aber auch speziell die Straßenbahn in Hagen, stellt Berechnungen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit an-, und vergleicht diese mit einer alternativen Bedienung der 1961 bestehenden Straßenbahnlinien ausschließlich mit Bussen. Dieses tut er beispielhaft an den Linien 4 und 5, die zu diesem Zeitpunkt schon die unrentabelsten Linien im Straßenbahnnetz der Hagener Straßenbahn AG sind. Hierbei kommt er zu dem Schluss, dass diese Linien mit der Straßenbahn zu diesem Zeitpunkt rentabler zu betreiben sind als mit Bussen. Alle anderen Linien hält er für gleich rentabel oder besser, und spricht sich daher für die Beibehaltung der Straßenbahn auf den bestehenden Linien aus.

Im weiteren Verlauf stellt diese Arbeit wichtige Ereignisse und Entscheidungen, zwischen diesem Gutachten und dem von Walter Grabe zehn Jahre später dar, soweit sie den Betrieb der Straßenbahn in Hagen betreffen. Hier werden Entwicklungen aufgezeigt, die nahezu alle zu Ungunsten der Straßenbahn verlaufen und den Empfehlungen Leibbrands zu wider erfolgen. Hier sei beispielhaft die Linie 8 von der Franklinstraße zur Gneisenaustraße genannt.

Diese Arbeit soll auch zeigen, dass die von Walter Grabe geforderten Voraussetzungen für eine Stilllegung größtenteils nicht umgesetzt wurden, die Straßenbahn aber dennoch stillgelegt wurde.

Im Folgenden wird dann auf die weitere Verwendung der Fahrzeuge eingegangen und es werden die beiden Gutachten verglichen und bewertet. Auch werden am Beispiel der Straßenbahn in Wuppertal ähnliche Entwicklungen in anderen Städten mit ehemaligen Straßenbahnbetrieben während der 1970er und 1980er Jahre aufgezeigt. Anschließend wird noch kurz auf die gescheiterte Planung einer Regionalstadtbahn in Hagen eingegangen, mit welcher der schienengebundene Nahverkehr in der Stadt Hagen eine Renaissance hätte erleben können.
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