Die Nachlaßpflegschaft gewinnt immer mehr praktische Bedeutung, denn viele ältere Menschen sterben heute vereinsamt ohne Kontakt zu Angehörigen, hinterlassen aber beträchtliches Vermögen oder sind mittellos oder verschuldet.
Der Erbe unbekannt, die Annahme der Erbschaft ungewiß oder Gläubiger wollen Rechte gegen unbekannte Erben geltend machen: das Nachlaßgericht muß zur Erbenermittlung und Vermögensverwaltung einen Nachlaßpfleger bestellen.
Aber die Nachlaßpflegschaft ist im Gesetz nur dürftig geregelt (§§ 1960–1962 BGB, § 75 FGG), die weitgehende Verweisung auf Vormundschaftsrecht paßt oft nicht und manche Regelung (z.B. Abwicklung bei dürftigen Nachlässen) ist kaum praktikabel.
Das FamRZ-Buch bietet hier die dringend nötige Hilfe.
Es ist für alle, die mit unbekannten Erben zu tun haben: Nachlaßpfleger, Nachlaß- und Vormundschaftsgerichte (im Rahmen der Betreuung!), Sozial-, Ordnungs- und Finanzämter, Fiskus, Bestattungsunternehmen, Gläubiger/Schuldner unbekannter Erben, die ermittelten Erben selbst.
Wer die Werke und zahlreichen Publikationen des renommierten Autors kennt, weiß um den Gehalt und die erschöpfende, klare und prägnante Darstellung auch dieses FamRZ-Buchs
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Aber die Nachlaßpflegschaft ist im Gesetz nur dürftig geregelt (§§ 1960–1962 BGB, § 75 FGG), die weitgehende Verweisung auf Vormundschaftsrecht paßt oft nicht und manche Regelung (z.B. Abwicklung bei dürftigen Nachlässen) ist kaum praktikabel.
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